Emma Watson ist der Ansicht, dass das Alter Vorteile bringt. Dank ihrer Rolle als Hermine Granger in Harry Potter ist die 23-Jährige im Rampenlicht aufgewachsen. Der Druck habe sie manchmal zu Boden gedrückt, gesteht die Schauspielerin im Interview laut Daily Mail. Doch mit zunehmendem Alter lerne sie, Kritik nicht mehr allzu ernst zu nehmen.
Sie wolle nicht von einem Promi-Stylisten beraten werden und halte sich an die Meinung ihrer Mutter und ihrer Freunde. «Ich liebe es, ihnen Bilder zu zeigen und sie zu fragen: Was haltet ihr von diesem Kleid?» An digital manipulierten, perfekten Bildern habe sie kein Interesse: Mode könne ein unerreichbares Frauen-Ideal projizieren, das ungesund sei.
Es könnte an Watsons jugendlichem Aussehen liegen, dass sie nach ihrem Harry-Potter-Auftritt ausnahmslos Teenager-Rollen angeboten bekam. Ihre Abneigung gegen allzu luftige Kleidung komme wahrscheinlich erschwerend hinzu, meint die Britin. Was sie an diesen Rollen besonders störe, sei die Eindimensionalität der Figuren. Sie seien oft zu einfach gestrickt – und damit keine echten Frauen.
(rof)