Udo Jürgens erhielt posthum den Swiss Award für sein Lebenswerk. Manager Freddy Burger verlas einen Brief, den er an Jürgens geschrieben hatte. Bild: KEYSTONE
Im Rahmen der SRF-Sendung «Swiss Award» ist Didier Burkhalter zum Schweizer des Jahres gewählt worden.
Bei der 13. Ausgabe des «Swiss Award» sind am Samstagabend Persönlichkeiten aus dem politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich für Verdienste im Jahr 2014 geehrt worden. Den Hauptpreis gewann Didier Burkhalter, der letztjährige Bundespräsident und Vorsitzende der OSZE. Burkhalter spielte eine wichtige Rolle in der Vermittlung zwischen Russland und den Nato-Ländern im Ukraine-Konflikt.
Höhepunkt der von Christa Rigozzi, Sven Epiney und Mélanie Freymond dreisprachig moderierten Show, war der ergreifende Auftritt von Udo Jürgens langjährigem Manager, Freddy Burger, der den Preis für das Lebenswerk an Stelle seines Freundes entgegennahm und sich bei diesem bedankte.
Sieger in der Kategorie Politik: Didier Burkhalter, Bundespräsident im Jahr 2014 und Vorsitzender der OSZE. Den Preis überreichte Ständerätin Pascale Bruderer. Bild: KEYSTONE
Sieger in der Kategorie Lebenswerk: Der Schlagersänger Udo Jürgens. Die Vergabe des Lebenswerkpreises an Jürgens stand bereits vor seinem Tod Mitte Dezember fest. An Jürgens' Stelle nahm Manager Freddy Burger den Swiss Award entgegen. Bild: KEYSTONE
Siegerin in der Kategorie Gesellschaft: Sabine Hediger, Mitglied des Nothilfepools des Schweizerischen Roten Kreuzes und Kämpferin gegen das Ebola-Virus in Sierra Leone. Bild: KEYSTONE
Sieger in der Kategorie Wirtschaft: Albert Baumann, der CEO von Micarna. Bild: KEYSTONE
Siegerin in der Kategorie Kultur: Sabine Boss, Regisseurin von «De Goalie bin ig». Bild: KEYSTONE
Sieger in der Kategorie Show: Der Sänger Bastian Baker. Bild: KEYSTONE
(thi)