Gesellschaft & Politik

Leben, Lieben und Sterben in der Schweiz

Heirat, Geburt, Tod

Leben, Lieben und Sterben in der Schweiz

Es sind trockene Zahlen, die das Bundesamt für Statistik veröffentlicht. Doch dahinter verbergen sich Freud und Leid.
27.02.2014, 13:5727.02.2014, 15:03
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39'500 Paare getrauten sich

Die Heiratsfreudigkeit ist 2013 in der Schweiz regelrecht eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr registrierte das Bundesamt für Statistik (BFS) bei den Eheschliessungen gemäss provisorischen Zahlen ein Minus von 7,4 Prozent. Es ist dies der stärkste jährliche Rückgang seit Mitte der 70er-Jahre. Ähnlich selten wie 2013 läuteten die Hochzeitsglocken letztmals 2004.

Bild: EPA/EPA

17'000 Paare haben sich geirrt

Die Zahl der Scheidungen ging 2013 leicht, um 500 auf 17'000 Fälle, zurück. 

690 schwule oder lesbische Paare sagten Ja

Die Zahl der neu eingetragenen Partnerschaften blieb 2013 mit 690 fast stabil. Mit 460 Paaren begründeten Männer doppelt so häufig eine eingetragene Partnerschaft als Frauen. 

82'000 mal kam der Storch vorbei

Die Geburtenzahl reduzierte sich von 82'200 im Jahr 2012 auf 82'000. 42'000 der Neugeborenen waren Knaben, 40'000 Mädchen.

Bild: KEYSTONE

31,6 Jahre alte Mammis

Das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt stieg 2013 weiter an und zwar von 31,5 auf 31,6 Jahre. 

1,5 Kinder pro Frau

Die mittlere Anzahl Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter blieb mit rund 1,5 konstant.

64'800 Todesfälle

Gestorben sind nach den vorläufigen Ergebnissen der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung 2013 rund 64'800 Personen, ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung wird sich nach den Szenarien des BFS weiter beschleunigen, weil immer mehr Angehörige der Baby-Boom-Generation zu Betagten werden. Deshalb werden auch mehr Todesfälle auftreten. 

Bild: KEYSTONE

(Quelle: sda)

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