WEF in Davos, Friedenskonferenz in Montreux, Atomgespräche in Genf und ein Vermittlungsangebot in Richtung Ukraine: Auf der Karte der internationalen Diplomatie ist die Schweiz omnipräsent.
Das war nicht immer so: Als mit dem Ende des Kalten Kriegs zwischenstaatliche Kriege durch innerstaatliche Konflikte abgelöst wurden, verlor die traditionelle Friedensvermittlung an Bedeutung.
Dass die Schweizer Diplomatie ihren zweiten Frühling erlebt, liegt an den Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Die Nachfrage nach Treffen auf neutralem Boden ist wieder gestiegen.
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