Die Flughafen Zürich AG testet ab Anfang September während rund fünf Wochen neue Sicherheitskontrollgeräte und Prozesse. Dafür kommen Sprengstoffdetektoren und Körperscanner zum Einsatz. Für die Passagiere ist die Teilnahme freiwillig, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Am Flughafen Zürich erfolgen die Sicherheitskontrollen heute mittels Metalldetektorbögen und nachgelagerten manuellen Kontrollen. Um den Komfort zu verbessern und die Praxistauglichkeit verschiedener Sicherheitskontrollgeräte zu evaluieren, führt die Flughafen Zürich AG regelmässig Testreihen durch.
Vom 1. September bis zum 3. Oktober werden nun im Passagierbetrieb zwei verschiedene Kontrollprozesse getestet. Einerseits wird beim Einsatz von Metalldetektorenbögen die nachgelagerte Stichprobenkontrolle an Passagieren mit Sprengstoffdetektoren durchgeführt. Anderseits werden statt Metalldetektorenbögen Security-Scanner (Körperscanner) eingesetzt.
Die Regelung betreffend verbotener Gegenstände und Flüssigkeiten bleibe für die Passagiere unverändert, heisst es in der Mitteilung. Eine allfällige Einführung neuer Sicherheitskontrollgeräte und Kontrollprozesse sei derzeit noch offen. (sza/sda)