Die Glarner Jäger haben dieses Jahr laut der «Südostschweiz» so viele Tiere geschossen wie noch nie. Im offenen Jagdgebiet erlegten die
Jäger während der Jagd 2015 insgesamt
147 Hirsche.
Die Wildhut, unterstützt von freiwilligen
Jägern auf sogenannten Beizugsjagden,
erlegte zusätzlich 89 Hirsche. Die gesamte
Jagdstrecke für das Rotwild beträgt
somit 263 Tiere – davon 108 Kühe. Das ist kein Zufall.
Ziel ist es, mittelfristig den Rotwildbestand zu reduzieren. Das geht nur, wenn die Jäger die Kühe vermehrt ins Visier nehmen. Die Behörden streben die Reduktion deshalb an, weil das Wild grosse Schäden am Wald anrichtet.
Die Glarner Jäger betonen, dass auch in den kommenden
Jahren der Jagddruck auf diese
sich rasch anpassende Wildart mit
ihrer relativ hohen Fortpflanzungsrate
aufrecht erhalten werden müsse. (rwy)
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