Der Kanton plant mehrere kleine Wildschutzgebiete und hat dazu nach einem runden Tisch eine Vernehmlassung durchgeführt, wie die «Südostschweiz» schreibt. Ziel des Konzepts sind weniger Wildschäden.
Nun legen die beiden Abteilungen Jagd und Wald das Konzept der Öffentlichkeit vor. Dies nachdem der Glarner Jagdverein und eine Gruppe von Jägern – vertreten durch Rechtsanwalt Werner Marti – mit je einer Eingabe sich vehement gegen das Konzept wehren.
Konkret will man die Anzahl Gebiete vergrössern, ohne die totale Fläche anwachsen zu lassen. Sie sollen so gross sein, dass die Hirsche sich drinnen sicher fühlen, aber sie auch verlassen müssen, weil sie als Lebensraum zu klein sind.
Weiter will man die Jagd attraktiv halten. So sollen die Jäger am Anfang der Jagdzeit auch etwa einen kapitalen Hirschstier schiessen können. Dann kommt im Rahmen der Herbstjagd die Arbeit – der Abschuss von genügend weiblichen und jungen Tieren. (rwy)
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