In gut einem Jahr tritt der Churer Bischof Vitus Huonder zurück. Das Kirchenrecht will es so: Huonder wird im April 2017 75 Jahre
alt und muss spätestens dann dem
Papst seinen Rücktritt
anbieten. Schon heute wird über dessen Nachfolge spekuliert, wie die «Südostschweiz» berichtet.
Hinter vorgehaltener Hand wurde gemunkelt, dass der Vatikan-Diplomat Stephan Stocker das Rennen macht, dieser ist nun plötzlich gestern an einem Herzinfarkt verstorben.
An Spekulationen über weitere Namen – das Bistum hält sich bedeckt – fehlt es dennoch nicht. Wunschkandidaten im konservativen Lager seien Huonders Generalvikar
Martin Grichting und Weihbischof Marian Eleganti, heisst es.
Aus dem liberalen Lager sind Ernst Fuchs wie auch Andreas
Rellstab im Gespräch. Sie hatten einst hohe Ämter im Bistum inne, überwarfen sich jedoch mit Huonder. Favoriten sind nicht zuletzt auch in der Öffentlichkeit bekannte Köpfe wie Martin
Werlen, früherer, und Urban Federer,
aktueller Abt des Klosters Einsiedeln. (rwy)
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