Geldwäscherei ist im Bündnerland im Kommen. Gemäss der Kriminalstatistik waren es 2015 zehn Fälle. Zwar sieht dies nach wenig aus. Im Vergleich aber nicht mehr: 2014 waren es drei Fälle und 2013 gerade mal einer, wie die «Südostschweiz» schreibt.
Über die genauen Gründe ist nichts bekannt.
Vor allem zwei Arten von Geldwäscherei treffen die Ermittler an. Die erste Tätergruppe findet einen entsprechenden Job übers Internet. Die Aufgabe ist einfach: Sie erhalten Geld auf ihr Konto überwiesen und sollen dieses über einen
Transferdienst ins Ausland weiterleiten. Dafür erhalten sie eine
Kommission.
Bei der zweiten Gruppe handelt es sich um Personen, die von ausländischen Bekannten gebeten werden, Bargeld über
einen Transferdienst ins Ausland zu schicken. Dafür erhalten sie einen
kleinen Betrag, zum Beispiel 50 Franken. (rwy)
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