Und nun, werte User, eine Meldung aus der Abteilung «Kuriosa»: In der Stadt Chur ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine 47-jährige Frau von ihrer Katze ausgeschlossen worden.
Die Frau war um 4 Uhr morgens auf den Balkon herausgetreten, um eine Zigarette zu rauchen. Dann wieder rein ins Warme mit Nikotin-Fahne? Nicht mit ihrer Katze! Der Vierbeiner turnte so lange auf dem Balkontürgriff herum, bis sich die Türe schloss.
Herunterspringen beziehungsweise -klettern? Keine gute Idee, da im vierten Stock wohnhaft. Nachdem die Frau erfolglos eine Scheibe einzuschlagen versuchte, gelang es ihr, einen Nachbar zu alarmieren. Der Mann warf ihr sein Handy zu, mit dem sie die Polizei alarmieren konnte. Die Beamten rückten mit dem Schlüsselservice im Schlepptau an und befreiten die Frau aus ihrer Malaise.
Wie sagte schon Oscar Wilde?
«Selbstverständlich rauche ich unaufhörlich. Zigarretten sind die Fackeln der Selbsterkenntnis und unter ihrem Einfluss kann ich mich aus der Welt in eine Sphäre privater Eindrücke zurückziehen.»
Der privateste Nachbar der Welt.
Die privatesten Polizeibeamten der Welt.
Der privateste Schlüsseldienst der Welt.
Kann man so sehen, lieber Oscar. Und jetzt:
(tat)