Bald muss der Bund entscheiden, was die Energiekonzerne ab 2020 den Gemeinden für die Wassernutzung zahlen müssen. Dann kann es für Bündner Gemeinden wie Poschiavo, Bregaglia, Scuol und Tujetsch ganz schön eng werden, wie die «Südostschweiz» schreibt.
Die Wasserkonzerne stecken unter anderem wegen der sinkenden Strompreise in der Krise, eine Senkung des Wasserzinses ist sehr wahrscheinlich.
Das Problem: Die Gemeinden haben sich stark auf diese Einnahmequelle verlassen. Diese macht dort 10 bis 25 Prozent des Gemeindebudgets aus.
So sorgen sie sich um den künftigen Unterhalt der Schulen und der Altersversorgung. (rwy)
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