Bereits Stunden vor dem Zürcher Derby am letzen Samstag ging es los: Mehrere hundert gewaltbereite Fans der Grasshoppers und des FCZ gingen im Kreis 5 aufeinander los. Die Polizei setzte Tränengas und Gummischrot ein. Später wurde in der Nähe des Letzigrunds ein 14-Jähriger spitalreif geprügelt.
Nun will der Zürcher Polizeivorsteher Richard Wolff (AL) ein Zeichen setzen: Wie der Tagesanzeiger berichtet, hat er die Präsidenten von GC und FCZ zu einer ausserordentlichen Sitzung geladen. Mit dabei: Vertreter der Stadtpolizei. «Unter den rivalisierenden Clubs ist eine zunehmende Gewalteskalation festzustellen», sagt Wolff gemäss Tagi. Er will nun konkrete Massnahmen prüfen. Mehr dazu soll nach dem Treffen folgen. (mlu)