Portugiesische Galeeren ähneln Quallen, sie bestehen aber anders als diese aus einer Kolonie von Einzeltieren. Das Gift ihrer Nesselzellen vermag kleine Fische und andere Beutetiere zu töten. bild: wikipedia
Schmerzalarm an Australiens Ostküste: Nachdem dort hunderte Badegäste mit den Tentakeln Portugiesischer Galeeren in Kontakt gekommen sind, wurden im Bundesstaat Queensland mehrere Strände geschlossen.
Betroffen war unter anderem der populäre Badeort Coolangatta südlich von Brisbane. Allein am Sonntag wurden nach Angaben von Lebensrettern an der Sunshine Coast und der Gold Coast nördlich und südlich von Brisbane mehr als 900 Menschen behandelt. Das Gift aus den Nesselzellen der auch «Floating Terror» genannten Tiere verursacht starke Schmerzen und Quaddeln auf der Haut.
Ungewöhnlich starke Winde hätten die Nesseltiere Richtung Küste getrieben, hiess es vom Rettungsdienst in Queensland auf Twitter. Demnach wurden dort allein im vergangenen Monat insgesamt 13'000 Menschen behandelt, die mit den meterlangen Tentakeln der auf der Wasseroberfläche treibenden Seeblasen in Kontakt kamen.
Portugiesische Galeeren ähneln Quallen, sie bestehen aber anders als diese aus einer Kolonie von Einzeltieren. Das Gift ihrer Nesselzellen vermag kleine Fische und andere Beutetiere zu töten. (sda/dpa)
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