Dass der Run auf vegane Produkte immer grösser wird, ist nichts Neues mehr. Vegetarische und vegane Ernährungsweisen liegen schlicht und einfach im Trend. Was am Wochenende in Berlin passiert ist, nimmt jedoch absurde Züge an. Denn dort wurde am Samstag eine neue vegane Imbussbude namens «Dandy Diner» eröffnet. Und dieses Event ist dermassen ausgeartet, dass nach kurzer Zeit die Berliner Polizei ausrücken musste.
Das bisher schönste Bild meiner #WG & der eskalierten #DandyDiner-Eröffnunghttps://t.co/pWM7k49rQH#Neukölln @welt pic.twitter.com/BLNOCOHrJ5
— Felix Herzog (@flecks) April 17, 2016
Laut Angaben der Behörden sollen nach 20 Uhr mehrere hundert Personen versucht haben, eine Kostprobe der fleischlosen Küche zu ergattern – zum Teil jedoch vergeblich.
#Neukölln: Das sagen die Macher des #DandyDiner zum Polizeieinsatz bei der Eröffnung https://t.co/WctNtjcprh pic.twitter.com/r6bpfxoKkm
— BZ Berlin B.Z. (@bzberlin) April 17, 2016
Denn als sich bereits rund 300 Personen im Inneren des Ladens tummelten, beschlossen die Beamten – in Absprache mit den Betreibern der Imbussbude – gegen kurz nach 21 Uhr, die restlichen Wartenden vor der Tür nach Hause zu schicken.
3/4 weniger nachdem die polizei alles geräumt hat aber egal 💪💪💪 s/o @DandyDiaryIII pic.twitter.com/VjvbJXiM3x
— patron (@yunghurn) April 17, 2016
Das «Dandy Diner» ist bei Weitem nicht das erste vegane Restaurant in Berlin. Zu dem grossen Ansturm war es wohl eher kommen, weil die Medien schon im Vorfeld viel über die neue Imbissbude berichtet hatten. Bei den Betreibern handelt es sich um David Roth und Jakob Haupt, die gemeinsam den Männermodeblog Dandy Diary ins Leben gerufen haben.
Heute im Magazin der @faznet #dandydiner #makeneuköllngreatagain pic.twitter.com/cN4YSfGMCq
— DANDY DIARY (@DandyDiaryIII) April 9, 2016
(viw)