Entführung und Scheinhinrichtung – was Mia Julia angeblich gegen Ikke Hüftgold plante
Ein Streit zwischen den Mallorca-Stars Mia Julia und Ikke Hüftgold soll derart eskaliert sein, dass sie angeblich die Entführung und Scheinhinrichtung ihres Kollegen geplant habe.
Einst verband die beiden eine enge Freundschaft und durch ihn gelang ihr erst der Durchbruch. Heute ist das Verhältnis zerstritten: Laut t-online soll Mia Julia Pläne geschmiedet haben, um Ikke Hüftgold zu erpressen und seine Karriere zu beenden.
Brancheninsider packt aus
Von den angeblichen Plänen erfuhr Ikke Hüftgold (bürgerlich Matthias Distel) im Dezember 2024. Ein Brancheninsider soll ihm nach einem Konzert in seiner Garderobe ein Geständnis abgelegt haben. Daraufhin erstattete Distel Anzeige.
Recherchen von t-online zufolge liegen die mutmasslichen Pläne von Schlagerstar Mia Julia sowie ihres Ehemanns und Managers Peter Brückner bereits einige Jahre zurück. Sie sollen in einer Phase entstanden sein, in der Mia Julia sich aus dem Vertrag mit der Firma von Distel lösen wollte. Zwischen 2017 und 2018 kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, mehreren Kündigungen und einer Klage. Am Ende zahlte sie einen sechsstelligen Betrag, um den Vertrag zu beenden.
Handlanger soll engagiert worden sein
Für die mutmasslichen Pläne, die eine Entführung und eine Scheinhinrichtung vorgesehen haben sollen, wurden offenbar Handlanger angeworben, denen eine Summe von 50'000 bis 100'000 Euro in Aussicht gestellt worden sei. Ziel war es demnach, Distel so einzuschüchtern, dass er sich aus dem Geschäft zurückzieht.
Seit der Anzeige laufen die Ermittlungen, das Verfahren befindet sich noch in einem frühen Stadium. Ob es sich bei den mutmasslichen Gewaltfantasien lediglich um leere Drohungen handelte oder tatsächlich konkrete Vorbereitungen getroffen wurden, ist bislang unklar. Beweise liegen derzeit nicht vor, es gilt die Unschuldsvermutung. Mia Julia und Peter Brückner weisen die Vorwürfe zurück. (fak)
