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Domina sucht Kunden, der Termin platzen liess, und schaltet Konsulat und Schafzüchter ein

Domina sucht Kunden, der Termin platzen liess, und schaltet Konsulat und Schafzüchter ein

28.12.2018, 13:2628.12.2018, 13:54
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Eine Münchner Domina hat ein Jahr lang nach einem Kunden gesucht, der einen Termin bei ihr platzen liess. Dazu schaltete sie sogar das rumänische Konsulat und einen Schafzüchterverein ein, wie das Münchner Amtsgericht am Freitag mitteilte. Sie verlangte 1451.80 Euro Ausfallhonorar von dem aus Rumänien stammenden Mann, der ihr wohl einen falschen Namen genannt hatte.

Per Internetrecherche fand sie heraus, dass ein Mann mit dem genannten Namen mit Schafen handelt. Doch auch ein Schafzüchterverein konnte ihr nicht helfen – ebenso wenig das Konsulat. Im Internet stiess die Domina schliesslich auf eine Adresse.

Ärger mit der Ehefrau

Doch der Mahnbrief der Domina ging an den Falschen. Der alte Mann aus Rumänien bekam daraufhin Ärger mit seiner Ehefrau – und musste auch noch zum Gerichtstermin nach München reisen. Dort stellte sich heraus, dass sich möglicherweise ein Geschäftspartner seiner Identität bedient hatte.

Das Gericht brachte die Domina, die sich mit ihrer Forderung auf ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bezog, schliesslich dazu, die Klage zurückzuziehen. (whr/sda/dpa)

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7 Kommentare
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El Vals del Obrero
28.12.2018 13:42registriert Mai 2016
Das muss wirklich eine gute = strenge Domina sein.
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satyros
28.12.2018 15:32registriert August 2014
Das gehört doch alles zum Spiel. Möchte jedenfalls nicht in seiner Haut stecken, wenn sie ihn denn findet.
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