International
Donald Trump

FBI-Boss Comey bei Twitter enttarnt – er geht mit einem Meme

Screenshot Twitter FBI James Comey
Dieses Meme hat angeblich FBI-Boss James Comey auf Twitter hochgeladen – kurz bevor sein Account nicht mehr öffentlich einsehbar war.bild: screenshot twitter via thewrap.com

Twitter-Tarnung weg – jetzt verlässt FBI-Boss die Bildfläche mit diesem Meme

03.04.2017, 18:1703.04.2017, 20:26
Mehr «International»

Gerade mal vier Stunden brauchte Journalistin Ashley Feinberg vom Hightech-Portal Gizmodo letzte Woche, um den Twitter-Account von FBI-Boss James Comey zu enttarnen. An einem launigen Podiumsgespräch hatte Comey ausgeplaudert, dass er inkognito auf Twitter und Instagram unterwegs sei.

Nachdem seine Tarnung aufgeflogen war, vermehrten sich seine bis anhin spärlichen Follower innerhalb weniger Stunden auf über 8000. James Comey nahm den Rummel mit Humor. Er postete ein Meme mit einem Filmzitat von Will Ferrell aus der Komödie «Anchorman: The Legend of Ron Burgundy» aus dem Jahr 2004.

Screenshot Twitter FBI James Comey
Der enttarnte Twitter-Account des FBI-Boss – den Namen  lieh er sich von einem Theologen, mit dem er sich während seines Studiums beschäftigte.screenshot twitter via thewrap.com

«Ich bin nicht einmal wütend. Das ist erstaunlich», heisst es in dem Meme. Mit dieser augenzwinkernden Feststellung verabschiedete sich Comey dann allerdings von seinen unerwünschten neuen Freunden. Kurz darauf war sein Twitter-Account nur noch für bestätigte Follower einsehbar. (cbe)

  • Alle Artikel zum Thema Donald Trump
  • Alle Artikel zum Thema Geheimdienste

Was den FBI-Boss sonst noch so macht: Wie gut kennst Du Trumps Skandale?

Quiz
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
«Israel wird die Hamas nicht zerstören»
Die israelische Armee hat einen Angriff auf die Stadt Rafah angekündigt. Sie will die verbliebenen Hamas-Kämpfer eliminieren. Nahost-Experte Andreas Krieg kritisiert die Pläne. Der Gaza-Streifen müsse sich selbst verwalten können, Israels Strategie der Gewalt sei nicht nachhaltig.

Herr Krieg, die israelische Armee plant eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gaza-Streifens. Sie will so die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wie realistisch ist es, dass Israel diese Offensive durchzieht?
Andreas Krieg: Sicher viel realistischer als noch vor ein paar Wochen.

Zur Story