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Zuviel Security, zu wenig Parkplätze, stinkender Abfall: Ivanka Trump nervt Nachbarn

The home of Ivanka Trump, the daughter of President Donald Trump, and her husband White House Senior Advisor Jared Kushner, is seen Friday, March 24, 2017, in Washington. Neighbors of Trump, her husba ...
2449 Tracy Place NW, Washington: Hier lebt Präsidententochter Ivanka Trump mit ihrer Familie.Bild: Alex Brandon/AP/KEYSTONE

Zu viel Security, zu wenig Parkplätze, stinkender Abfall: Ivanka Trump nervt Nachbarn

27.03.2017, 14:5227.03.2017, 15:34
Kian Ramezani
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Als First Lady, pardon First Daughter, Ivanka Trump mit ihrer Familie eine Villa in Kalorama in Washington bezog, war das dort kein Aufreger. Die Bewohner des exklusiven Viertels unweit des Weissen Hauses sind sich Polit-Prominenz gewohnt: Auch die Obamas haben dort ihre Zelte aufgeschlagen, ebenso Aussenminister Rex Tillerson. Und trotzdem ist dieses Mal etwas anders: Es scheint, als nerve Ivanka ihre Nachbarn ein bisschen.

Wochenlang sahen die Anwohner dem Treiben zu, aber bei einer Quartierveranstaltung kam es kürzlich zur Chropfleerete. «Vom Tag an, als sie hierher zogen, geht es zu und her wie im Zirkus», sagt Marietta Robinson, die gegenüber lebt. Der Secret Service hat das Trottoir vor dem Haus gesperrt und Besuchern das Parkieren in der Strasse verboten. Ein weiterer Vorwurf: Die 5-köpfige Familie missachte die Müllabfuhr-Termine und lasse ihren Abfall tagelang an der Strasse vor sich hin modern.

A sign is seen on a barricade in front of the home of Ivanka Trump, the daughter of President Donald Trump, and her husband White House Senior Advisor Jared Kushner, Friday, March 24, 2017, in Washing ...
Absperrung und Warnschild des Secret Service vor dem Haus Ivanka Trumps (24.03.2017).Bild: Alex Brandon/AP/KEYSTONE

Nach Beschwerden bei der Stadtverwaltung hat der Secret Service einen Teil der Parkverbotsschilder wieder entfernt. Dessen ungeachtet fällt den Anwohnern auf, dass sich Ivanka mit einem grösseren Security-Tross umgibt als etwa US-Aussenminister Rex Tillerson. Selbst der Gang zum Spielplatz werde von drei schwarzen SUVs begleitet. «Soll das ein Witz sein?», sagt Anwohner Marti Robinson gegenüber der Washington Post. «Es handelt sich hier um die die erwachsene Tochter des Präsidenten. «Manchmal stehen 10 Fahrzeuge draussen.»

Rhona Wolfe Friedman poses for a picture in front of her home which is next door to the home of Ivanka Trump, Friday, March 24, 2017, in Washington. Residents of a posh Washington neighborhood say the ...
Anwohnerin Rhona Wolfe Friedman.Bild: Alex Brandon/AP/KEYSTONE

Ob Ivanka Trump von den Beschwerden ihrer Nachbarn weiss, ist unklar. Auf Anfrage liess ein Sprecher ausrichten: «Wir sind begeistert von diesem Quartier und unsere Familie wurde unglaublich herzlich empfangen.»

Hier wohnt Ivanka Trump

Nicht alle sind über die neuen Nachbarn unglücklich. Christopher Chapin, Präsident des Quartiervereins, hält all die Aufmerksamkeit für positiv: «Wir sind hocherfreut, Polit-Prominenz wie die Obamas, die Kushners (Ivankas Ehemann, Jared Kushner) und die Tillersons in unserem Quartier zu haben.» Allerdings lebt er an einer anderen Ecke als Ivanka und ist von den Veränderungen nicht persönlich betroffen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ivankas Sicherheitsdispositiv für Stirnrunzeln sorgt. Für ihren Skiurlaub in Aspen, Colorado, waren offenbar 100 Secret-Service-Agenten im Einsatz. Diese mussten für tausende Dollar Skiausrüstung mieten, alles auf Kosten des Steuerzahlers.

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17 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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coronado71
27.03.2017 15:52registriert Juni 2016
Problematisch beim Trump-Clan ist doch, dass weder die "First Daughter" noch ihr Ehemann eine offizielle Position inne haben - aber dennoch erheblichen und direkten(!) Einfluss auf den Präsidenten.
Trump organisiert das "Weisse Haus" wie eine Familienbude - und will mit seinem Clan eine Dynastie à la Kennedy oder Bush aufbauen. Gruselig.
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27.03.2017 16:36registriert Juni 2016
Macht man sich mit viel Secret Service wichtiger und mächtiger, als man ist?
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cucaita
27.03.2017 18:58registriert Juni 2015
Ich würde auch voll die Sau rauslassen und ungebündeltes Zeitungspapier rausstellen und so...
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