Nach den fremdenfeindlichen Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen vier US-Politikerinnen der Demokraten hat sich die frühere First Lady Michelle Obama in die Debatte eingeschaltet. «Was unser Land wirklich gross macht, ist die Vielfalt.»
What truly makes our country great is its diversity. I’ve seen that beauty in so many ways over the years. Whether we are born here or seek refuge here, there’s a place for us all. We must remember it’s not my America or your America. It’s our America.
— Michelle Obama (@MichelleObama) July 19, 2019
Dies schrieb sie am Freitag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Ob wir hier geboren sind oder hier Zuflucht suchen – hier ist Platz für uns alle.» Es gebe nicht «mein Amerika oder dein Amerika», schrieb Obama weiter. «Es ist unser Amerika», betonte sie.
Die Frau von Ex-US-Präsident Barack Obama erwähnte Trump in ihrem Tweet zwar nicht, doch waren ihre Äusserungen offenbar auf dessen Tiraden gegen die vier weiblichen Abgeordneten mit Migrationshintergrund gemünzt. Der aktuelle US-Präsident hatte mit seinen Attacken gegen die Politikerinnen in den vergangenen Tagen für Empörung gesorgt. Trump hatte sie zur Rückkehr in ihre Heimatländer aufgefordert – dabei sind drei der vier von ihm genannten dunkelhäutigen Frauen in den USA geboren.
Auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hatte am Freitag Kritik an Trumps Äusserungen geübt und die Vielfalt in den USA hervorgehoben. Aus ihrer Sicht liege die Besonderheit der USA darin, «dass es ein Land ist, in dem Menschen ganz unterschiedlicher Nationalität zur Stärke dieses amerikanischen Volkes beigetragen haben», sagte Merkel. (sda/afp)
Trump mit einer ganzen «Squad» und vielen anderen.
Salvini mit Carola Rackete.
Die AfD mit Angela Merkel.
Die SvP mit Greta Thunberg.
Und diese Liste liesse sich fast beliebig weiterführen!
Eigentlich richtig armselig für diese rechten Machos, wie sie gegen das "schwächere" Geschlecht und speziell gegen halbe Kinder losschlagen, nur weil die ihnen den Spiegel vorhalten!
Dieser (erzwungene) Menschentransfer war wohl das Beste, was Amerika passieren konnte!
Nicht nur in der Musik haben die Nachfahren der schwarzen Sklaven aus Afrika später Furore gemacht, sondern auch in allen anderen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens.
Im Sport beispielsweise wäre die USA heute nirgends, ohne ihre Schwarzen. Und mit Barak Obama hatten sie endlich wieder mal einen würdigen Präsidenten, der seinem Amt gewachsen war.
(mit Betonung auf "hatten...")