Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye wird mit ihrem Rettungsschiff «Alan Kurdi» mit 65 Flüchtlingen an Bord vorerst nicht in italienische Hoheitsgewässer einfahren. Das sagte Sea-Eye-Einsatzleiter Gorden Isler der Nachrichtenagentur DPA am Samstag am Telefon.
Wir warten in int. Gewässern vor Lampedusa. Die Guardia di Finanza ist persönlich vorbei gekommen, um Salvinis Dekret zu überbringen:
— sea-eye (@seaeyeorg) 6. Juli 2019
Der Hafen ist zu.
In Deutschland dagegen gibt es über 70 aufnahmebereite Städte.
Wir brauchen dringend einen sicheren Hafen! #AlanKurdi #sb0607 pic.twitter.com/4sMUKiH4nC
Der italienische Zoll habe der Besatzung am Morgen ein Dekret des italienischen Innenministers Matteo Salvini ausgehändigt, mit dem die Einfahrt in die Hoheitsgewässer des Landes untersagt wurde. «Wir beachten erstmal dieses Verbot», versicherte Isler. Ohne triftigen Grund werde Sea-Eye nicht gegen das Dekret verstossen.
Die «Alan Kurdi» hatte nach Sea-Eye-Angaben 65 Flüchtlinge in internationalen Gewässern vor Libyen von einem Schlauchboot gerettet. Im Bundesinnenministerium war am Freitagabend ein Brief Salvinis eingegangen. Darin drängt er den deutschen Innenminister Horst Seehofer, Verantwortung für die «Alan Kurdi» zu übernehmen.
Deutschland hat der EU-Kommission nach Angaben Seehofers angeboten, Flüchtlinge von der Sea-Eye und vom Rettungsschiff «Alex» der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea Saving Humans im Mittelmeer aufzunehmen. «Auch im Fall der ‹Alan Kurdi› und der ‹Alex› sind wir im Rahmen einer europäisch-solidarischen Lösung bereit, einen Teil der aus Seenot Geretteten aufzunehmen», sagte Seehofer am Samstag.
Die «Alan Kurdi» befand sich am Samstagvormittag nach Angaben Islers etwa eine Seemeile vor den italienischen Hoheitsgewässern und rund 13 Seemeilen vor der italienischen Insel Lampedusa. Eine per Mail an die Behörden in Rom und Valletta, der Hauptstadt Maltas, geschickte Bitte um Zuweisung eines sicheren Hafens für die «Alan Kurdi» sei bis zum Vormittag ohne Antwort geblieben, sagte der Einsatzleiter weiter. (cbe/sda/dpa)
So schön es wäre, wenn jedem Menschen auf der Welt umfassend geholfen werde könnte, aber alle Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika aufnehmen, die Lust auf ein Leben in Europa haben, würde uns eindeutig überfordern.
Ich verstehe einfach nicht, weshalb das GRÖSSTE PROBLEME mit diesen Flüchtlingen konsequent NICHT thematisiert wird.
Das GRÖSSTE Problem ist:
Je mehr Europa aufnimmt, desto MEHR werden kommen.
Es ist die Büchse der Pandora.
https://www.google.ch/amp/s/amp.welt.de/print/die_welt/politik/article174822896/Die-zweite-Phase-der-Migration-hat-laengst-begonnen.html
Wir können SOVIEL aufnehmen wie wollen, es werden immer NOCH MEHR kommen.
Afrika hat über eine Milliarde Einwohner.
Wie soll das gehen?
WIE?