Bild: AP/Police Nationale
06.03.2017, 11:3106.03.2017, 12:31
Nach dem mysteriösen Verschwinden einer vierköpfigen Familie in Frankreich hat ein Verwandter die Tötung der Eltern und ihrer beiden Kinder gestanden. Das verlautete am Montag aus Ermittlerkreisen. Der Schwager des Familienvaters gab demnach als Grund für die Tat einen Streit über die Aufteilung einer Erbschaft an.
Der Fall der Familie Troadec aus dem westfranzösischen Orvault nahe Nantes beschäftigt Frankreich seit Wochen. Das Elternpaar, der 21 Jahre alte Sohn und die 18-jährige Tochter waren Mitte Februar verschwunden. Im Haus der Familie wurden Blutspuren gefunden.
Der Fall hatte eine neue Wendung genommen, als am Sonntag die Schwester und der Schwager des Familienvaters in Gewahrsam genommen wurden. Beide waren bereits zu Beginn des Falls vernommen worden.
Nun führten DNA-Spuren des Schwagers im Haus der Familie sowie im Auto des Sohnes die Ermittler erneut auf deren Spur. Die Schwester schweigt bislang zu dem Fall, wie es aus Ermittlerkreisen hiess. (sda/afp/)
Aktuelle Polizeibilder:
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der Speaker des Abgeordnetenhauses riskiert seinen Job, wenn er am Samstag tatsächlich das Hilfspaket für die Ukraine zur Abstimmung bringt.
Der Präsident will es, der Senat will es, und auch eine Mehrheit der Abgeordneten will es, das Hilfspaket für die Ukraine. Bisher jedoch sind die so dringend benötigten Gelder blockiert. Der Grund für diese absurde Situation liegt im amerikanischen Politsystem. Der Führer der Mehrheit in der jeweiligen Kammer kann darüber entscheiden, ob ein Gesetz zur Abstimmung gelangt oder nicht. Das hat weitreichende Konsequenzen.