International
Gesellschaft & Politik

Strafe: Philippinen führt die Todesstrafe wieder ein

In this photo provided by the Presidential Photographers Division, Malacanang Palace, Philippine President Rodrigo Duterte, center, speaks to erring policemen during an audience at the Presidential Pa ...
Bild: AP/Presidential Photographers Division

Philippinen führt die Todesstrafe wieder ein

07.03.2017, 15:4607.03.2017, 16:38
Mehr «International»

Elf Jahre nach ihrer Abschaffung hat das philippinische Parlament mit grosser Mehrheit die Wiedereinführung der Todesstrafe für Drogendelikte beschlossen. Mit dem am Dienstag verabschiedeten Gesetz will die Regierung von Präsident Rodrigo Duterte die Rauschgiftkriminalität zurückdrängen.

Hinrichtungen sollen demnach durch den Strang, Erschiessen oder eine Giftspritze durchgeführt werden. Die Strafe gilt nicht zwingend für alle Drogendelikte und auch nicht für früher unter Todesstrafe stehende Verbrechen wie Verrat oder Vergewaltigung.

Der Senat muss dem Gesetz noch zustimmen. Gegner der Todesstrafe planen eine Anfechtung vor dem obersten Gerichtshof. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Messerangreifer verletzt zwei Grundschülerinnen im Elsass

Ein Angreifer hat in Frankreich zwei Grundschülerinnen mit einem Messer leicht verletzt und eine ganze Ortschaft nahe Strassburg in Schrecken versetzt. Nach dem Angriff in Souffelweyersheim wurde ein Tatverdächtiger festgenommen, wie die Polizeipräfektur in der Elsassmetropole mitteilte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist er in Polizeigewahrsam. Die beiden Schülerinnen erlitten oberflächliche Schnittverletzungen. Sie kamen in die Kinderabteilung der Universitätsklinik in Strassburg.

Zur Story