Hier fängt eine Epoche an: Queen Elizabeth zeigt sich nach ihrer Krönung im Jahr 1952 zusammen mit ihrem Mann auf dem Balkon des Buckingham Palace. Bild: EPA PA
Im Laufe ihrer Regentschaft hat die britische Queen Elizabeth II. insgesamt 11 US-Präsidenten getroffen. Zusätzlich einen, als sie noch Prinzessin war. Weisst du, welcher Präsident fehlt?
Sie war noch nicht einmal Königin, als Elizabeth am 31. Oktober 1951 den amerikanischen Präsidenten Harry Truman traf. Die heutige Königin war damals 25 Jahre alt. Bild: National Archives
Vier Jahre nachdem sie gekrönt wurde, im Jahr 1957, reiste Elizabeth erstmals offiziell in die Staaten, wo sie Dwight D. Eisenhower und dessen Frau Mamie traf. Bild: AP/AP
Im Jahr 1961 erhielt die Königin Besuch von John F. Kennedy und dessen Frau Jacqueline. Dieser sollte später über seinen Besuch schreiben: «Ich werde die Erinnerung an diesen unterhaltsamen Abend immer schätzen.» Bild: AP NY
Richard Nixon hatte die Queen bereits 1957 als Vizepräsident unter Eisenhower getroffen. 1969 wurde er dann aber offiziell als Präsident der Vereinigten Staaten in den Buckingham Palast eingeladen. Bild: AP PA
Kurz nach dem 200. Jubiläum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, 1976, besuchte die Queen Washington und dessen damaligen Präsidenten, Gerald R. Ford. Dieser versprach ihr damals: «Die Vereinigten Staaten haben ihre britischen Wurzeln niemals vergessen.» Bild: wikimedia
Bei seinem Besuch im Buckingham Palast im Jahr 1977 unterlief Jimmy Carter ein riesiger Fauxpas: Er küsste die Mutter der Queen nämlich direkt und unverschämt auf die Lippen. Diese empörte sich gewaltig und rief aus: «Niemand hat das getan, seit mein Mann gestorben ist!» Bild: AP/AP
Ronald Reagan war der erste amerikanische Präsident, der eine Nacht im im Windsor Castle verbrachte. Das war im Jahr 1983. In seinen Memoiren hielt er den Besuch als «märchenhaft» fest, mit dem Highlight, mit der Queen ausreiten zu dürfen. Bild: wikimedia
Die Queen traf den damaligen Präsidenten George H.W. Bush zweimal: Einmal 1989 in London und einmal 1991 in Washington. Bild: AP/AP
Bill Clinton traf die Queen mehrere Male, zum ersten Mal im Jahr 1994 bei einem Bankett zum 50-jährigen Jubiläum des D-Day. Bild: AP/AP
Bereits im Jahr 2003 wurde in London gegen einen Präsidentschaftsbesuch protestiert: 100'000 Menschen gingen gegen den Krieg im Irak auf die Strassen, als George W. Bush der Queen einen Besuch abstattete. Bild: AP
2011 stattete Barack Obama der Queen einen offiziellen Besuch ab. Die Queen schenkte ihm dabei ein Sammlung von Briefen, die zwischen vorherigen Monarchen und amerikanischen Präsidenten ausgetauscht worden waren. Obama sagte später: «Sie ist tatsächlich eine meiner Lieblingspersonen.» Bild: AP PA Pool
Am 13. Juli 2018 empfing die Queen Donald Trump zum Tee in Windsor Castle. Bild: AP Pool The Times
(jaw)
Sir Nicholas Soames ist ein in der Wolle gefärbter Konservativer. Doch weil er sich gegen Boris Johnons No-Deal-Brexit stellte, warfen ihn die Tories aus der Partei. Nun findet der Enkel des legendären Kriegspremiers Winston Churchill deutliche Worte.
Der 71-Jährige galt als graue Eminenz der Konservativen Partei: Seit 37 Jahren vertrat Nicholas Soames die Tories im britischen Unterhaus. Er hat die Eliteschule Eton absolviert, diente in der Armee und war in den neunziger Jahren Staatssekretär im Verteidigungsministerium.
Doch weil er und 20 andere Tory-Abgeordnete am vergangenen Dienstag gemeinsam mit der Opposition für ein Gesetz gestimmt hatten, das Premierminister Boris Johnson einen No-Deal-Brexit verbietet, entzog ihm die Parteileitung …