International
Grossbritannien

Mit Möwe masturbiert: Mann in England wegen Tierquälerei verurteilt

Mit Möwe masturbiert: Mann in England wegen Tierquälerei verurteilt

22.06.2023, 02:4422.06.2023, 02:44
Mehr «International»

Weil er eine junge Möwe einfing und über dem Tier kniend masturbierte, ist ein Mann in England zu 24 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Zudem darf der 40-Jährige zehn Jahre lang keine Haustiere mehr halten, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch aus dem Gerichtssaal in South Tyneside meldete. Der Mann hatte zuvor gestanden, dem Tier unnötiges Leid zugefügt zu haben.

epa10681565 A seagull takes off at the beach of the North Sea in Blankenberge, Belgium, 09 June 2023. The weather is expected to warm up the Belgian coast for the coming weekend. EPA/OLIVIER MATTHYS
Bild: keystone

Der Vorfall spielte sich im August 2022 in der nordostenglischen Küstenstadt Sunderland ab. Auf dem Video einer Überwachungskamera war zu sehen, wie der Mann eine junge Möwe einfing, seine Hose herunterliess und über dem Vogel onanierte, während er sich Pornografie mit Tieren auf seinem Handy anschaute. Anschliessend habe er dem Vogel einen leichten Tritt gegeben.

Nach Angaben seiner Verteidigerin ist der Mann ein schwerer Trinker und erinnert sich nicht gut an den Vorfall. Er akzeptiere aber, dass er die Tat begangen haben müsse. PA zufolge hatte ein psychiatrisches Gutachten ergeben, dass er unter einer Persönlichkeitsstörung leidet. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
18 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
El_Chorche
22.06.2023 09:30registriert März 2021
o_O
Bild
381
Melden
Zum Kommentar
18
    Irans Gegenangriff: Schlafen, aber mit offenen Augen
    Leere Innenstädte, Luftalarm und Iron Dome: Iran reagiert auf Israels Angriff mit Beschuss. Ein grosser Teil wird abgefangen, Entwarnung bedeutet das aber nicht.

    Jerusalem am Freitagabend. Die Metropole, ein Zentrum des Judentums, des Christentums und des Islams – und damit auch irgendwie Zentrum dieses Konflikts. Es ist der Beginn des Schabbat, Freitagsgebet, in der Altstadt kondensiert normalerweise alles. Aber dieser Freitag ist anders. Die Altstadt ist abgeriegelt, nur Anwohnerinnen und Anwohner werden von der israelischen Armee hineingelassen, sie kontrollieren an allen Toren streng und schlecht gelaunt.

    Zur Story