Donald Trump als Riesenbaby – den Vergleich zieht man ja gerne mal. Deshalb hatten einige Aktivisten eine doch sehr brittische Idee: Wenn der US-amerikanische Präsident am 13. Juli London besucht, werden sie einen 6-Meter-hohen, aufblasbaren Baby-Trump in die Lüfte steigen lassen.
Der ursprüngliche Plan, das Ballonbaby nur in die Luft steigen zu lassen, ist inzwischen grösser geworden: Dank zahlreicher Spenden kann das Trump-Baby nur auf Weltreise gehen. Die Aktivisten schrieben:
Die Weltreise könne aber erst nach Trumps Besuch in Grossbritannien beginnen, schreiben die Aktivisten weiter. Dort ist soweit alles organisiert. Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan hatte laut britischen Medienberichten die Erlaubnis erteilt, dass der Ballon während des Besuchs zwischen 9:30 Uhr und 11:30 Uhr und nicht höher als 30 Meter fliegen dürfe. Zuvor hatte er sich noch gegen das Projekt ausgesprochen.
In seinen Händen hält Baby-Trump sein Handy und trägt nichts ausser einer Windel und blond gekräuseltem Haar auf der Brust. Um die Kosten zu decken, ihn mit Helium füllen zu können, starteten die Aktivisten eigens ein Crowdfunding.
Das Projekt hat weit mehr Geld eingenommen als die ursprünglich geplanten 800 Pfund. Mit den nun knapp 17'000 Pfund erklärten sich die Aktivisten bereit, mit Baby-Trump nach seinem Einsatz in London auf Welttournee zu gehen.
Wer ihn über seiner Stadt sehen will, kann sich jetzt bei den Aktivisten melden. (watson.de)