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Interview

Superprognostikerin Regina Joseph über das dunkle Internet-Zeitalter

Supporters hold up their smartphones to photograph Republican presidential candidate Donald Trump during a caucus night rally Tuesday, Feb. 23, 2016, in Las Vegas. (AP Photo/Jae C. Hong)
Trump-Anhänger mit Smartphone: Technologie fördert die Faulheit, sagt Regina Joseph. Bild: Jae C. Hong/AP/KEYSTONE
Interview

«Die Gefahr ist real, dass wir uns auf ein dunkles Zeitalter zubewegen»

Das Internet hat Informationen entwertet. Die Zukunftsforscherin Regina Joseph sieht darin eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie. Im Interview spricht sie über Trump, Davos-Gurus und das dunkle Internet-Zeitalter.
21.01.2017, 16:5211.11.2020, 11:32
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Sie sind ein Superforecaster. Ich vermute, Sie haben Donald Trumps Wahlsieg vorhergesehen.
Regina Joseph:
Wir sind keine Roboter, sondern Menschen. Auch wir können falsch liegen. Ich bin in New York aufgewachsen und mit Trump seit langem vertraut. Es gibt einen Grund, warum er weder in der Stadt noch im Staat New York gewonnen hat. Niemand in New York nimmt Trump ernst, man verachtet ihn. Warum sollte ihn sonst jemand ernst nehmen? Ich habe meine Vorurteile in meine Prognosen einfliessen lassen und bin dadurch meinen eigenen Kriterien nicht gerecht geworden.

Sie haben also auf einen Clinton-Sieg getippt?
Bis kurz vor der Wahl ging ich zu 95 Prozent davon aus, dass Hillary Clinton gewinnen wird. Dann tauchten die E-Mails aus dem Laptop des ehemaligen Kongressabgeordneten Anthony Weiner auf, und ich habe diesen Wert deutlich nach unten korrigiert. Ich wusste nicht, ob sie das überleben wird. Trotzdem war meine Trefferquote miserabel.

«Wir leben in diesem Albtraum-Szenario, in dem jeder seine eigenen Fakten und seine Wahrheit hat. Für die Demokratie ist dies eine sehr gefährliche Entwicklung.»

Haben Sie daraus Lehren gezogen?
Ich werde den Fehler nicht wiederholen, mein Urteilsvermögen durch Vorurteile vernebeln zu lassen. Das ist wichtig in diesem Jahr, in dem viele Wahlen stattfinden: In den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, in Hongkong und Iran.

Immerhin haben so ziemlich alle Meinungsforscher und Prognostiker Trumps Wahlsieg nicht für möglich gehalten.
Mein US-Geschäftspartner und ich wollten herausfinden, wer am wenigsten daneben lag. Interessanterweise waren es Vorhersagen, die auf Crowdsourcing basierten. Wer sich nur auf Nate Silver und ähnliche Auguren verlässt, erreicht nicht die gleiche Qualität wie jene Prognostiker, die unterschiedliche Ideen und Gedanken berücksichtigen.

Können Sie das näher erläutern?
Diese Woche findet das World Economic Forum in Davos statt. Viele renommierte Analysten und Meinungsmacher nehmen daran teil. Diese «Davos-Gurus» beeinflussen die Entscheide von Unternehmen. Sie werden so gut wie nie für ihre Prognosen zur Rechenschaft gezogen. Dabei weiss man, dass diese «Experten» in ihren Einschätzungen der geopolitischen Entwicklungen kaum treffsicherer sind als ein Schimpanse, der Pfeile auf eine Dartscheibe wirft.

Wie kann man die Treffsicherheit verbessern?
Unser Bildungssystem bevorzugt das Nischendenken, das Expertenwissen. Das ist kein ideales Modell in einem Informationszeitalter. Man muss verschiedene Teilgebiete, etwa die politischen Wissenschaften, durch ein übergeordnetes generelles Wissen miteinander verbinden. Ein grosser Teil meiner Arbeit besteht darin, die Leute entsprechend auszubilden. Man kann diese Fähigkeit «heranzüchten».

Regina Joseph Superforecaster
Regina Joseph arbeitet in den USA und den Niederlanden, wo sie die Firma Sibylink.com gegründet hat.
Superforecaster
Während vier Jahren
hat die US-Geheimdienstbehörde eine wissenschaftliche Evaluation durchgeführt, um
die zuverlässigsten geopolitischen Prognostiker zu ermitteln. Mehr als 20'000
Personen wurden geprüft. 150 erwiesen sich als sehr präzise, darunter die gebürtige New Yorkerin Regina Joseph. Sie dürfen sich als Superforecaster (Superprognostiker) bezeichnen.

Wie wird man zu einem Superprognostiker?
Wir Superforecaster unterscheiden uns im Stil, haben aber ähnliche kognitive Fähigkeiten. Wir geniessen herausforderndes Denken. Wir sind neugierig und erfreuen uns an Nuancen. Die Welt ist nicht schwarzweiss. Die meisten Menschen aber haben nicht die Geduld, um differenziert zu denken. Wir wollen es ihnen beibringen. Die entscheidende Frage lautet: Wie können wir uns fit machen für das digitale Informationszeitalter? Derzeit leisten wir in diesem Bereich keine sehr gute Arbeit.

Das müssen Sie erklären.
Es gibt ein Zitat des Komikers Bill Maher: «Die Wahrheit ist tot, und das Internet hat sie umgebracht.» Wir leben in diesem Albtraum-Szenario, in dem jeder seine eigenen Fakten und seine Wahrheit hat. Für die Demokratie ist dies eine sehr gefährliche Entwicklung.

«Technologie fördert die Faulheit, sie lässt jenen Teil des Gehirns verkümmern, der Dinge ausprobieren und experimentieren will.»

Was bringt Sie zu dieser Überzeugung?
Demokratien können nur mit einer informierten Bevölkerung überleben. Die Technologie aber hat die Art verändert, wie wir uns informieren. Vor dem Internet gab es vier Hauptquellen: Zeitungen, Magazine, Fernsehen und Radio. Man sass nach Feierabend gemeinsam vor dem Fernseher und schaute die Nachrichten. Heute «informieren» sich die Leute auf Twitter. Wenn man aber TV-News von glaubwürdigen Sendeanstalten mit irgendwelchen Tweets gleichsetzt, öffnet man eine sehr gefährliche Büchse der Pandora. In dieser Lage befinden wir uns heute.

Daraus entstehen die viel zitierten Filterblasen.
Wer Netflix nutzt, erhält vom Algorithmus Vorschläge für Inhalte, die man angeblich gerne sehen würde. So wird die Neugierde und die Entdeckerfreude aus dem Leben verdrängt. Technologie fördert die Faulheit, sie lässt jenen Teil des Gehirns verkümmern, der Dinge ausprobieren und experimentieren will. Daraus entstehen diese Blasen. Wenn man aber immer die gleiche Nahrung zu sich nimmt, lebt man nicht sehr gesund. Genau gleich ist es mit Informationen.

Könnte dies die liberale Demokratie gefährden?
Die Gefahr ist real, dass wir uns auf ein dunkles Zeitalter zubewegen. Als 1995 der erste Internet-Browser verfügbar war, schwärmten die Meinungsmacher von einer grossartigen Zukunft, in der alle Menschen miteinander verknüpft sein werden. So ist es nicht gekommen. Der erleichterte Zugang hat vielmehr dazu geführt, dass Informationen entwertet wurden. Klassische Medien, die viel Geld für qualitativ guten Journalismus ausgeben, verlieren ihre Geschäftsgrundlage. Wenn wir aber nur noch minderwertige Informationen aufnehmen, dann verdummen wir.

FILE - This Friday, Oct. 18, 2013, file photo, shows a Twitter app on an iPhone screen in New York. Twitter has suspended the accounts of several prominent members of the so-called “alt-right” in an a ...
Twitter statt TV-News: «Wenn wir nur noch minderwertige Informationen aufnehmen, dann verdummen wir.»Bild: Richard Drew/AP/KEYSTONE

Könnte hier eine Chance für die klassischen Medien liegen? Nach der Trump-Wahl verzeichnete die «New York Times» deutlich mehr Abos.
Sie hat rund 80'000 neue Leser gewonnen. Das ist nicht genug. Entscheidend ist, dass sich die Gewohnheiten der Millenials oder Generation Z ändern. Wir nähern uns einem bedeutenden demografischen Wandel. Bereits in drei Jahren wird die Hälfte der Arbeitskräfte in den USA aus Millenials bestehen. Heute sind noch die Babyboomer und die Generation X an den Schalthebeln der Macht. Das sind keine Digital Natives, sie sind mit den Fernsehnachrichten aufwachsen. Die Jungen haben einen ganz anderes Verhältnis zur Technologie und zur Informationsvermittlung.

«Die Verfügbarkeit von Informationen ist Fluch und Segen zugleich. Es ist das Paradox des dunklen Internet-Zeitalters. Darum fürchte ich um die Zukunft.»

Wie soll man darauf reagieren?
Wir müssen den jungen Leuten beibringen, dass ihr Umgang mit Informationen sie nur negativ beeinflussen wird. Sie finden Twitter und Snapchat toll und denken, sie könnten ihre News von Facebook beziehen. Es ist sehr schwierig, sie davon abzubringen, denn die Medienunternehmen sind heute selber von Facebook und ähnlichen Kanälen abhängig, um überleben zu können. Es ist ein Teufelskreis. Die Verfügbarkeit von Informationen ist Fluch und Segen zugleich. Es ist das Paradox des dunklen Internet-Zeitalters. Darum fürchte ich um die Zukunft.

Malen Sie damit nicht allzu schwarz?
Die Gründervater der USA haben im 18. Jahrhundert die Bedeutung der Medien als vierte Macht im Staat erkannt. Sie wussten, dass es zum Wesen der Demokratie gehört, dass man den Mächtigen auf die Finger schaut. Wenn dies verloren geht, bleibt nicht viel von der Demokratie übrig. Leider bewegen wir uns darauf zu, und zu einem gewissen Grad sind wir bereits dort angelangt. Es könnte schon zu spät sein.

Eine erschreckende Aussage.
Ich sage nicht, dass es so ist, aber die Möglichkeit besteht. Während des Kalten Krieges drehte sich alles um Ideologie: Kapitalismus gegen Kommunismus. Heute sind wir in einem neuen Kalten Krieg, der sich nicht auf Cyberspionage beschränkt. Es geht darum, wer Informationen kontrolliert. Ist es der Staat, oder sind es die Menschen? China, Russland, die Türkei, viele Länder in Afrika und Asien haben eine Vorstellung davon, die sich grundlegend von jener im Westen unterschiedet. Zumindest noch. Andernfalls haben wir ein Problem.

Basel Peace Forum
Regina Joseph war Anfang Woche Gast am erstmals ausgetragenen Basel Peace Forum. Gegründet wurde es vom Politologen Laurent Goetschel, Professor an der Universität Basel und Präsident der Friedensstiftung swisspeace. Ziel des Forums ist eine innovative Friedensförderung.

Sehen Sie eine Möglichkeit, diese Entwicklung abzuwenden?
Die Menschen fürchten sich davor, wie Technologien ihr Leben verändern. Die Unternehmen im Silicon Valley schildern eine Techno-Utopie mit unzähligen Möglichkeiten, in der alles grossartig ist. Die Realität vieler Menschen sieht so aus, dass abends nach Hause kommen, bis Mitternacht weiter E-Mails beantworten müssen und ständig Anrufe erhalten. Darum haben die Franzosen zu Beginn des Jahres ein Gesetz erlassen, das den Menschen das Recht gibt, nach Arbeitsschluss abzuschalten. Man wird sehen, ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden.

«Trumps Rhetorik ist rückwärtsgewandt. Viele Menschen sind dafür empfänglich, weil sie vereinfachend ist, frei von Nuancen.»

Könnte das einen Ausweg aus der Misere aufzeigen?
Es würde der Gesundheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt dienen. Leider sprechen die finanziellen Mechanismen dagegen. Es gibt keine entsprechenden Anreize für die Konzerne im Silicon Valley. Als Mark Zuckerberg beschuldigt wurde, er habe mit Fake News auf Facebook die Wahlen beeinflusst, bezeichnete er dies als ziemlich verrückte Vorstellung. Nicht einmal er will die Fakten zur Kenntnis nehmen! Deshalb leben wir in einem Postwahrheits-Zeitalter, und deshalb kann ein charismatischer Typ wie Donald Trump den Leuten das sagen, was sie hören wollen.

Nicht alle Menschen lassen sich davon blenden.
Wer für logische Argumente empfänglich ist, fällt nicht darauf herein. Aber es gibt eben auch Menschen, die sich von oberflächlichen Dingen beeinflussen lassen. Trump ist mächtig, er sieht erfolgreich aus, also glaube ich ihm. Die Autorin Fran Lebowitz hat das sehr schön umschrieben: Donald Trump ist die Vorstellung eines armen Menschen, wie ein reicher Mensch aussieht.

Haben Sie über die möglichen Folgen einer Trump-Präsidentschaft nachgedacht?
Ich denke jeden Tag darüber nach (lacht). Es ist möglich, dass sich die USA in Richtung einer illiberalen Demokratie bewegen werden. Trumps Rhetorik ist rückwärtsgewandt. Viele Menschen sind dafür empfänglich, weil sie vereinfachend ist, frei von Nuancen. Sie wollen keine komplexen Fragen, weil sie nicht die Geduld und die Veranlagung besitzen, um damit umzugehen. Darum ist Trump sehr populär.

Republican U.S. presidential nominee Donald Trump rallies with supporters at the Million Air Orlando airplane hangar in Sanford, Florida, U.S. October 25, 2016. REUTERS/Jonathan Ernst
Viele sind für Donald Trumps rückwärtsgewandte Rhetorik empfänglich.Bild: JONATHAN ERNST/REUTERS

Seine Beliebtheitswerte aber sind miserabel.
Viele erkennen, dass die von ihm ausgesandten Signale destruktiv und besorgniserregend sind. Trump hat mehr Gegner als Anhänger, das zeigt auch die Gesamtzahl der Wählerstimmen.

«Es gibt Kräfte innerhalb der EU, die ihren Zerfall begrüssen würden. Hinter den Kulissen arbeiten die Russen daran. Sie sind gegen NATO und EU und würden nichts lieber sehen als deren Kollaps.»

Man spricht schon von einem möglichen Impeachment.
Das wird sich zeigen. Vieles hängt vom politischen Willen ab.

Was denken Sie über eine mögliche Allianz mit Russland? Die Signale sind unterschiedlich.
Mehrere Kandidaten für einen Kabinettsposten sagten in den Hearings vor dem Kongress das Gegenteil von dem, was Trump behauptet. Er erwidert darauf, dies sei gut, er wolle, dass seine Minister ihm widersprechen. Ich weiss nicht, was das bedeuten soll. Er redet wie ein Geschäftsmann, aber eine Regierung funktioniert anders als ein Unternehmen. Wie wirkt es auf die Aussenwelt, wenn ein Präsident und ein Minister gegensätzliche Dinge verkünden?

Wie beim Thema Globalisierung?
Trump hat angekündigt, dass er die Freihandelsabkommen Nafta und TPP zerreissen will. Ob er das tun wird, wissen wir nicht. Einige seiner Kabinettsmitglieder widersprechen ihm. Er hat auch erklärt, er wolle Hillary Clinton ins Gefängnis stecken, und später zugegeben, dass er das nur gesagt hat, um gewählt zu werden. Es ist nicht klar, was geschehen wird.

Sie haben es erwähnt, 2017 finden in Europa wichtige Wahlen statt. Was ist zu erwarten?
Viele Menschen sind sehr nervös (lacht). Donald Trumps Behauptung, dass Grossbritannien nur das erste Land sein wird, das die EU verlässt, hat sie verängstigt. Es gibt Kräfte innerhalb der EU, die ihren Zerfall begrüssen würden. Hinter den Kulissen arbeiten die Russen daran. Sie sind gegen NATO und EU und würden nichts lieber sehen als deren Kollaps. Sie betrachten diese Strukturen als Sicherheitsrisiko.

Es gibt also eine Tendenz zur Renationalisierung in Europa?
Wir sehen sie bereits. Ob dies zur Auflösung der EU führen wird, steht nicht fest. Der Brexit zeigt, dass es nicht so einfach ist, die EU zu verlassen. Es könnte aber zu Unruhen kommen. Ich bin extrem besorgt über die Lage auf dem Balkan und im Baltikum. Es gibt dunkle Kräfte, die darauf hinstreben, die Nachkriegs-Weltordnung aufzubrechen. Auf der anderen Seite untergraben die neuen Technologien die Idee des Nationalstaats. Wozu braucht man ihn, wenn man alles online erledigen kann? Die Idee des Nationalstaats ist nicht mehr unbestritten, und das gibt gewissen Populisten Auftrieb.

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quelle: x02844 / andrew kelly
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81 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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IfyouNeverNevergoyouwillNeverNeverknow
21.01.2017 22:32registriert Februar 2015
Sorry Leute, was hier veranstaltet wird ist schlicht Kindergarten. Klar ist Trump nicht die Lösung welche diese Welt gebraucht hätte. Euer Bashing ist aber dennoch zu peinlich. Schaut besser mal in die Türkei, die wird uns in den nächsten Jahren viel mehr Sorgen bereiten
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Zeit_Genosse
21.01.2017 17:45registriert Februar 2014
Zukunftsforscher liegen meist falsch. Superforecaster machen die Welt auch nicht besser. In dem Moment, wo man die Zukunft prognostizert, verändert sich die Realität duch die Information. Das ist der Unterschied zum Wetter, wo der Beobachter eine untergeordnete Rolle spielt. Der Blick durch die US-Brille auf die USA verschafft einen einsitigen Weltblick. Wir brauchen weniger Forecaster, dafür mehr Echtzeitinterpretierer.
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Luca Brasi
21.01.2017 18:31registriert November 2015
Superforecaster. So ein Schwachsinn. Sie lag ja völlig daneben bei den Wahlen und gibt ja zu, dass sie Vorurteile hatte und diese in ihre Vorhersage hineinflossen. Sie wird auch in Zukunft falsch liegen, weil sie wieder irgendwo nicht erkennt, dass sie Vorurteile hat. Da kann man auch jemanden fragen, der Kaffeesatz liest oder den Schwalbenflug analysiert. Kommt auf dasselbe hinaus.
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