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Islamischer Staat (IS)

Deutscher Islam-Experte über den Irak und Syrien: «Nennen Sie mich Dr. Doom, aber diese Länder sind dem Untergang geweiht» 

Deutscher Islam-Experte über den Irak und Syrien: «Nennen Sie mich Dr. Doom, aber diese Länder sind dem Untergang geweiht» 

Bild: shutterstock
Zwei Jahre nach dem erstmaligen Auftreten des Islamischen Staates ist klar: Der IS ist gekommen, um zu bleiben. Aber die Region im Nahen Osten wird längst nicht nur von den fanatischen Gotteskriegern heimgesucht, meint der deutsche Islamwissenschafter Wilfried Buchta.
24.07.2015, 13:1524.07.2015, 16:39
William Stern
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Im September, nach der Ankündigung einer internationalen Koalition gegen die Gotteskrieger, herrschte unter Beobachtern und Analytikern kurz der Glaube, der Islamische Staat sei bald nur noch ein Eintrag in den Geschichtsbüchern. Kurzzeitig wurde sogar die Al-Kaida-nahe Terrororganisation Khorasan zur grösseren Gefahr hochstilisiert.

Neun Monate später ist die diese Zuversicht verflogen: Zwar fliegen die USA und ihre Verbündeten immer noch sporadisch Luftangriffe. Die Erfolgsmeldungen sind aber mehrheitlich nüchternen Fakten gewichen. Mittlerweile ist klar: Der IS ist gekommen, um zu bleiben. Ob sich durch den Eintritt der Türkei in den Krieg gegen den IS etwas ändert, ist fraglich.

Weiterhin werden Andersgläubige geköpft, Homosexuelle in den Tod gestossen und weltweit Anschläge im Namen des IS verübt. Darf man sich angesichts dieser Grausamkeiten überhaupt mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass hier ein Staat im Entstehen begriffen ist, der fortdauern wird? 

Schwarz: Gebiete unter direkter Kontrolle des IS; Rot: Umkämpfte Gebiete; Braun: Einflussgebiet des IS; Grün: Kurdistan im Irak (Juni 2015).
Schwarz: Gebiete unter direkter Kontrolle des IS; Rot: Umkämpfte Gebiete; Braun: Einflussgebiet des IS; Grün: Kurdistan im Irak (Juni 2015).bild: screenshot/institute for the study of war
Aufstieg des IS
Mit guerillaartigen Überfällen ist der Islamische Staat seit 2013 über die arabische Halbinsel gefegt. Mit ihrer Blitzkrieg-Taktik haben die Dschihadisten Gebiete in Syrien und im Irak erobert, IS-nahe Gruppen haben Zweigstellen in Libyen und Nigeria errichtet. Mittlerweile kontrolliert der IS ein Gebiet so gross wie Belgien. Zehn Millionen Menschen leben in seinem Herrschaftsgebiet. In Rakka, Mosul und anderen Städten hat der IS ein Bankensystem, Schulen und Wasserversorgung errichtet. 

Ja, man muss sogar, meinen amerikanische Wissenschafter wie der Harvard-Professor Stephen M. Walt. In einem Beitrag für Foreign Policy entwirft Walt ein Szenario, wonach der IS über kurz oder lang sogar Teil der internationalen Staatengemeinschaft sein könnte. Der Islamwissenschafter Wilfried Buchta ist von dieser provokanten These nicht überzeugt.

Was ist der IS? Eine Horde fanatischer Gotteskrieger? Eine marodierende Verbrecherbande? Oder ein ausgeklügelter Plan zur Ergreifung der Weltherrschaft? 
Wilfried Buchta: Er ist sicherlich nicht einfach mehr eine Terrormiliz. Der IS hat seit seinem Aufkommen 2014 alle unsere Kategorien gesprengt. Das macht ihn auch so furchterregend: Wir wissen nicht einmal, wie wir dieses Phänomen benennen sollen. 

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bild: zvg
Zur Person
Wilfried Buchta ist einer der ausgewiesensten Kenner der islamischen Welt. Der deutsche Islamwissenschafter verbrachte mehrere Jahre im Nahen Osten – unter anderem als Beobachter für die Vereinten Nationen – lehrte an der Berliner Humboldt-Universität und verfasste mehrere Bücher über den Irak, Iran und den Nahen Osten. Im Juni erschien sein Buch «Terror vor Europas Toren», das sich mit dem Phänomen des Islamischen Staates auseinandersetzt. (wst)

Ist er – im Sommer 2015 – ein Staat, wie er sich selber auch propagiert?
Ja, und zwar schon seit einem Jahr. Er kontrolliert seine Grenzen, er zieht Steuern ein, er unterhält eine Armee und er besitzt mit der Scharia ein Justiz-System, wenn auch eines, das auf einer archaischen Form des Islams beruht. Ein funktionierender Staat oder zumindest eine Art Proto-Staat. 

Stephen Walt wagt in der Zeitschrift Foreign Policy die Prognose, dass sich der IS auf lange Frist sogar zu einem – wenn auch isolierten – Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft entwickeln könnte.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das Völkerrecht ruht auf drei Grundpfeilern: Dem Prinzip der Nationalstaaten, der Volkssouveränität und dem Prinzip der Nicht-Einmischung: Der IS aber pfeift auf all diese Dinge. Er gründet auf der Ideologie eines universalistischen Weltreichs.  

Walt vergleicht die Entwicklung des IS mit derjenigen der Französischen Revolution oder der Sowjetunion in ihrer Gründungsphase. Eine revolutionäre, gewalttätige Bewegung, die zuerst geächtet wird, sich dann über die Zeit mässigt, und schliesslich – wenn auch widerwillig – akzeptiert wird: Der IS als Sowjetunion des 21. Jahrhunderts?
Auch das halte ich für eine verfehlte Überlegung. Wie gesagt, der IS hat ein einziges Ziel: Ein islamistisches Grossreich, ein Kalifat. Konzessionen macht er auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels keine. Für den IS heisst es: Entweder unterwerfen sich unsere Gegner, oder wir vernichten sie. 

Titel in der «Foreign Policy»: «Was sollen wir tun, wenn der IS gewinnt? – Damit leben.»
Titel in der «Foreign Policy»: «Was sollen wir tun, wenn der IS gewinnt? – Damit leben.»bild: screenshot/foreignpolicy
«Der IS ist der grosse Profiteur der Verwerfungen in der nahöstlichen Welt.»

Aber im Verhältnis zur Türkei handelt der IS doch auch pragmatisch?
Das ist richtig. Momentan dient die Türkei dem IS als Rückzugsgebiet und als Pufferzone. Aber mittelfristig steht auch die Türkei auf dem Speiseplan des IS. Dass der IS punktuell pragmatisch vorgeht, ist nicht ausgeschlossen. Aber dass er permanent Frieden schliessen könnte mit der westlichen Welt: unvorstellbar. 

Erdogan war lange nachsichtig im Umgang mit dem IS, das könnte sich nach dem jüngsten Selbstmordanschlag Mitte Juli ändern – Demonstrant an einer Protestdemo in Istanbul.Bild: MURAD SEZER/REUTERS

Vor zwei Jahren konnte man sich einen Islamischen Staat nicht einmal ansatzweise vorstellen: Wie konnte der IS in so kurzer Zeit so mächtig werden?
Der IS ist der grosse Profiteur der Verwerfungen in der nahöstlichen Welt. Die Spannungen zwischen dem wahabitischen Islam in Saudi-Arabien und den schiitischen Ayatollahs in Iran, das Abgleiten des Iraks ins Chaos, der syrische Bürgerkrieg: Das alles spielte dem IS in die Hände. 

Wie gross ist die Akzeptanz des IS innerhalb der sunnitischen Bevölkerung? 
Der Grossteil der Sunniten lehnt den IS ab, das ist sicher. Aber: Für die Sunniten, die im Einflussbereich des IS leben, ist er das kleinere Übel. Die Alternative im Irak wäre eine von Schiiten dominierte Regierung und in Syrien das Regime des Diktators Assasd. Keine valablen Alternativen. 

Das heisst, der IS ist – trotz Terror, trotz Schutzgeld, trotz Abschreckungen – das kleinere Übel?
Ja, sowohl in Syrien als auch im Irak wurden die Sunniten permanent benachteiligt: Im Irak wurden sie nach dem Einmarsch der Amerikaner marginalisiert – ein grosser Fehler, wie sich herausstellen sollte. Und in Syrien betrieb Assad ein Regime, dass zwar auf dem Ausgleich zwischen den Ethnien beruhte, die Sunniten aber systematisch benachteiligte. 

Keine Alternative für Sunniten in Syrien: Baschar al-Assad.
Keine Alternative für Sunniten in Syrien: Baschar al-Assad.Bild: KHALED AL-HARIRI/REUTERS
«Die Jugend im Irak spricht die Sprache der Kalaschnikows.»

Weshalb ist die ethnische Zugehörigkeit eigentlich derart entscheidend?
In erster Linie aus historischen Gründen, aber Sie müssen sich auch vorstellen: Im Irak, und mit Abstrichen auch in Syrien, gab es in den letzten Jahrzehnten einen enormen Brain-Drain. In London alleine leben mehr Ärzte als im gesamten Zweistromland. Zurück bleiben Menschen mit einem tiefen Bildungsgrad, Menschen, die es sich nicht leisten können, zu emigrieren. Das Zurück-Fallen in ethnische und tribale Verhaltensmuster ist da naheliegend. 

Immerhin, die irakische Elite, die Regierungsmitglieder, stammen aus guten Verhältnissen, genossen mehrheitlich westliche Bildungsstandards.
Ja, aber das Gros der Bevölkerung nicht. Noch einmal: Seit 1980 sind über drei Millionen gebildete Menschen aus dem Irak ausgewandert. Das würde keine Gesellschaft unbeschadet überstehen. Die junge Bevölkerung, die heute den Irak grösstenteils ausmacht, kennt nichts anderes als den Krieg. Sie spricht die Sprache der Kalaschnikows. 

Der Irak ist seit Saddam fragmentiert, Syrien seit dem Bürgerkrieg 2011 in Einzelteile zerfallen. Provokativ ausgedrückt: Bietet der IS, aufgrund seiner vergleichsweisen Stabilität vielleicht eine Chance?
Nein. Es stimmt zwar, dass der IS in dem von ihm beherrschten Gebieten für Stabilität sorgt. Schaut man aber genauer hin, so ist vieles blosse Fassade: Sein System gründet auf einer Räuberökonomie, er produziert nichts, er beutet nur aus. Die Steuern gleichen mehr einer Schutzgelderpressung. 

Religionszugehörigkeit im Nahen Osten

Hellgrün: Sunniten, Dunkelgrün: Schiiten, Violett: Wahhabismus.
Hellgrün: Sunniten, Dunkelgrün: Schiiten, Violett: Wahhabismus.bild: screenshot/columbiauniversity

Sie sagen, der IS ist der grosse Profiteur des Chaos auf der arabischen Halbinsel. Denkt man sich den IS weg, so bleibt wieder nur das Chaos. Welche Hoffnungen gibt es für die Region? 
Es gibt kaum Hoffnung. Nennen Sie mich Dr. Doom, aber Syrien und der Irak sind dem Untergang geweiht. Dasselbe gilt vermutlich übrigens auch für Jordanien. Und auch Ägypten ist auf dem Weg ein Staat zu werden, der durch Islamistenterror und harten staatlichen Gegenterror dauerhaft in einer selbstzerstörerischen Gewaltspirale gefangen bleibt. 

Wie meinen Sie das?
In diesen beiden Ländern – aber längst nicht nur da – brodelt es. Stellen Sie sich vor: In Ägypten sind zehntausende von relativ moderaten Muslimbrüdern eingekerkert. Kommen die einmal raus, so werden sie aber mit einer grossen Wahrscheinlichkeit radikalisiert werden. Im Sinai hat sich eine IS-nahe Gruppe festgesetzt: Brächten sie durch Terroranschläge den Suezkanal-Verkehr zum Erliegen oder töteten zahlreiche Touristen, so könnten sie die ägyptische Wirtschaft mit einem Schlag lahmlegen. 

Raketenangriff auf ein ägyptisches Kriegsschiff Anfang Juli: Eine IS-nahe Gruppe im Sinai reklamierte die Urheberschaft für sich.
Raketenangriff auf ein ägyptisches Kriegsschiff Anfang Juli: Eine IS-nahe Gruppe im Sinai reklamierte die Urheberschaft für sich.bild. screenshot/euronews

Kann der IS besiegt werden?
Kaum. Und sicherlich nicht, solange eine umfassende Strategie fehlt. Die Luftschläge gegen den IS etwa sind lächerlich. Das sind Nadelstiche. Selbst wenn einmal ein Führungsmitglied ausgeschaltet oder eine grössere Zahl Kämpfer eliminiert werden sollte: An Nachschub mangelt es dem IS nicht. 

Das klingt nicht gerade hoffnungsvoll.
Nun, vielleicht gelingt es mittels einer sinnvollen Bündnisstrategie. Doch die fehlte. Die internen Interessendifferenzen der Hauptpartner, hier der von den USA geführte Westen, dort die Golfstaaten und die Türkei, sind nicht überbrückbar. Letztere wollen das mit Iran verbündete alawitische Assad-Regime in Syrien um jeden Preis vernichten, um es durch ein sunnitisches Regime gleich welcher Art zu ersetzen, auch durch ein salafistisches Regime, gleich ob dies weitere millionenfache Vertreibungen oder sogar Genozide an religiösen Minderheiten heraufbeschwören würde. 

Karte des Nahen Ostens aus dem Jahr 1916: Die Sykes-Picot-Linie (blau-rot) steht symbolisch für die willkürliche Grenzziehung durch die Kolonialmächte.Bild: wikimedia commons

Welche Rolle spielt dabei die USA?
Auch wenn die USA das Assad-Regime ablehnen, sehen sie doch in ihm den letzten Stabilitätsanker in der Region und können die Pläne der Türkei und der Golfaraber nicht unterstützen. So war die Anti-IS-Koalition von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Insbesondere Saudi-Arabien leistet nur Lippenbekenntnisse. 

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Wie ist der erfolgreiche Abschluss der Atomverhandlungen mit dem Iran in diesem Zusammenhang einzuordnen?
Mit der Annäherung an den Iran ist ein grosser Schritt getan worden. Der Iran ist für den Westen zu einem unverzichtbaren Kooperationspartner in der Region geworden, will er weiteren Staatszerfall und Genozide verhindern. Die USA haben begriffen, dass sie allein Stabilität und Ordnung in der Region nicht mehr bewahren können und dass ihr bisher wichtigster Verbündeter in der Region, Saudi-Arabien, durch dessen Förderung von Salafisten mehr Schaden als Gutes anrichtet. Deshalb nähern sie sich dem Iran vorsichtig an, und gehen zu Saudi Arabien schrittweise auf Distanz. Heute können die USA das besser als zuvor, denn dank Fracking sind sie nicht mehr im gleichen Mass auf die saudischen Erdölvorräte angewiesen wie noch vor wenigen Jahren und wurden energiepolitisch autark. 

«Ein grosser Schritt»: Irans Aussenminister Dschawad Sarif während den Atomverhandlungen in Wien.
«Ein grosser Schritt»: Irans Aussenminister Dschawad Sarif während den Atomverhandlungen in Wien.Bild: Ronald Zak/AP/KEYSTONE

Könnte eine Politik des Containment den IS in seine Schranken weisen?
Das ist nicht ausgeschlossen. Aber bedenken Sie, da ist viel im Entstehen begriffen, von dem wir uns noch keine Vorstellung machen.

Wie ist der aktuelle Zustand des IS?
Er erfreut sich grösster Lebenskraft. Keinesfalls ist er geschwächt, wie das mitunter in den Medien und in Regierungsverlautbarungen kolportiert wird.

Wie sieht der Nahe Osten in zehn Jahren aus?
Dazu kann ich ihnen keine Prognose liefern. Das wäre ein Blick in die Glaskugel. Nur soviel: Erfreuliche Aussichten sind es nicht. So gerne ich Ihnen ein rosiges Bild malen möchte, das würde kaum der Wirklichkeit entsprechen.  

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Die Schlacht um Tikrit
Am vierten Tag ihrer Grossoffensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben irakische Kräfte ein Ölfeld unter Kontrolle der Extremisten angegriffen.
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7 Kommentare
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kEINKOmmEnTAR
24.07.2015 14:32registriert Januar 2014
Auch wenn das jetzt fies klingt, aber meine grösste Sorge ist es nicht dass der IS im Osten gedeiht, sondern dass Europa aufgrund ihrer Zerstrittenheit nicht fähig sein wird den IS in Europa zu zerstören.
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Lukas Hauri
24.07.2015 19:50registriert Juni 2014
Das der Irak und Syrien keine Zukunft haben kann ich nachvollziehen, da die Länder in der Kolonialzeit aus reiner Willkür zusammengewürfelt wurden. Die einzig langfristige Lösung ist es jeder Ethnie (Sunite, Schiiten, Kurden, Wahabiten, usw.) sein eigenes Gebiet zu geben, welche auch aus historischer Sicht zu den Ethnien gehören. Wäre Europa willkürlich zusammengewürfelt worden, würde der Kontinent auch im Chaos versinken. Man stelle sich nur vor wenn Franzosen und Deutsche in ein und dem selben Land gezwungenermassen leben müssten.
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