Mehrere Attentäter sprengten sich bei Busstationen in die Luft.
Bild: EPA/SANA
Bei einer Serie von Selbstmordanschlägen sind in den syrischen Küstenstädten Tartus und Dschabla mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende Menschen wurden teilweise schwer verletzt. Die Attentäter sprengten sich offenbar unter anderem bei mehreren Bushaltestellen, bei einem Spital und einem Elektrizitätswerk in die Luft. Die Attacken richteten sich nach ersten Angaben gegen zivile Ziele.
Zum Anschlag hat sich die Terrormiliz «IS» bekannt.
Beide Städte liegen an der syrischen Mittelmeerküste und werden von den Truppen von Machthaber Assad gehalten. In Tartus befindet sich seit Jahrzehnten auch der einzige Marinestützpunkt der russischen Armee im Mittelmeer. (tat)