16.05.2018, 09:5816.05.2018, 10:01
Die Negev-Wüste und der Gaza-Streifen liegen nur 100 Kilometer auseinander. Doch unterschiedlicher könnten die Welten an diesen zwei Orten im Nahen Osten am 14. und 15. Mai 2018 nicht sein.
Radikale Selbstentfaltung, Kostüme, Kunst-Installationen und viel Körperlichkeit prägen die Szenerie am Midburn Festival in der israelischen Wüste.
Gleichzeitig Schüsse, Tränengas, 60 Tote und 2800 Verletzte bei Konfrontationen von Palästinensern mit israelischen Soldaten an der Gaza-Grenze. Bilder zeigen diesen Kontrast und sprechen für sich.
Bild: EPA/EPA
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Wie entstand der Konflikt im Nahen Osten?
Video: www.explain-it.ch
Proteste nach US-Botschafts-Eröffnung in Jerusalem
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Proteste nach US-Botschafts-Eröffnung in Jerusalem
Eine hochrangige US-Delegation hat am Montag in Jerusalem die neue Botschaft eröffnet.
quelle: ap/ap / sebastian scheiner
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Israel soll die Evakuierung von Zivilisten vorbereiten, um in Rafah einzumarschieren. Derweil gibt es im Land erneut grosse Proteste gegen Premier Benjamin Netanjahu – hier ist das Nachtupdate.
Trotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher. Israel bereite sich darauf vor, Zivilisten aus Rafah in die zuvor schwer umkämpfte Stadt Chan Junis und andere Gebiete zu bringen, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf ägyptische Beamte, die über die israelischen Pläne informiert seien. Israel will in Rafah die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Mit scharfer Kritik reagierte Israel unterdessen auf einen in New York vorgelegten Untersuchungsbericht zum Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das «enorme Ausmass der Unterwanderung» des Hilfswerks durch die Hamas werde darin nicht berücksichtigt, hiess es am Montagabend. Zu Beginn des jüdischen Pessach-Festes kam es am selben Abend in Israel erneut zu Protesten von Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Geiseln gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu.