Vor den Galapagos-Inseln in Ecuador ist ein Boot mit 37 Menschen an Bord gesunken, darunter waren laut einem Medienbericht auch Schweizer. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben. Bei den Toten handelte es sich um zwei Ecuadorianer und zwei Ausländer, wie die Generalstaatsanwalt von Ecuador am Montag mitteilte
Zwei weitere Personen wurden demnach noch vermisst. Die Staatsanwaltschaft leitete nach dem Untergang des Bootes «Angy», das zwischen den Inseln Isla Isabela und Santa Cruz unterwegs war, eine Untersuchung ein. Angaben zur Ursache des Unfalls lagen laut dem Zivilschutz nicht vor.
#ATENCIÓN | #Galápagos: #FiscalíaEc inició –de oficio– una investigación tras el hundimiento de la lancha de cabotaje "Angy" (a la altura de #TortugaBay) que cubría la ruta Isabela-Puerto Ayora, y dejó 2 fallecidos extranjeros y 2 ecuatorianos, además de 2 desaparecidos. pic.twitter.com/NBJlItLt4G
— Fiscalía Ecuador (@FiscaliaEcuador) September 26, 2022
Zuvor hatte bereits Angel Yanez, der Bürgermeister der Insel Santa Cruz, einer der Inseln des Archipels, berichtet, unter den Toten seien auch zwei Ausländer. Santa Cruz ist ein Nationalpark, der zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und ein berühmtes Schutzgebiet für Meerestiere im Pazifik, fast tausend Kilometer von der Küste Ecuadors entfernt.
An Bord des Schiffes befanden sich 37 Personen, darunter mindestens 14 ausländische Passagiere aus Israel, Deutschland, Spanien, den USA und der Schweiz, wie eine örtliche offizielle Quelle, die anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Vom Schweizer Aussendepartement EDA lag zunächst keine Stellungnahme vor. (sab/sda/afp/dpa)