Nach wiederholten Zwischenfällen nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel sind viele Libanesen erneut nach Beirut geflohen. Auf der Autobahn in Richtung der libanesischen Hauptstadt stauten sich Autos mit Matratzen auf dem Dach. Viele, die insbesondere aus dem umkämpften Süden des Landes geflohen und nach Beginn der Waffenruhe in ihre Heimatorte zurückgekehrt waren, machten sich nun erneut auf den Weg Richtung Norden.
«Wir haben den Krieg überlebt, aber ich möchte nicht, dass ich meine Kinder verliere. Sie hatten letzte Nacht grosse Angst, als sie wieder die Bombardierung gehört haben», sagte ein Bewohner des Südens. Am Montag hatte Israel die bisher schwersten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe geflogen und damit nach eigener Darstellung auf Raketenbeschuss der Hisbollah reagiert.
Beide Konfliktparteien haben sich bereits wiederholt Verstösse vorgeworfen - nach Einschätzung der USA, die mit Frankreich vermittelt hatten, sollten die Zwischenfälle jedoch nicht überbewertet werden. «Es ist uns egal, wer sie ausgelöst hat. Uns ist es wichtig, mit unseren Familien in Frieden zu leben», sagte Fatima, die aus dem Süden zurückgekehrt war. (sda/dpa)
«Wir haben den Krieg überlebt, aber ich möchte nicht, dass ich meine Kinder verliere. Sie hatten letzte Nacht grosse Angst, als sie wieder die Bombardierung gehört haben», sagte ein Bewohner des Südens. Am Montag hatte Israel die bisher schwersten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe geflogen und damit nach eigener Darstellung auf Raketenbeschuss der Hisbollah reagiert.
Beide Konfliktparteien haben sich bereits wiederholt Verstösse vorgeworfen - nach Einschätzung der USA, die mit Frankreich vermittelt hatten, sollten die Zwischenfälle jedoch nicht überbewertet werden. «Es ist uns egal, wer sie ausgelöst hat. Uns ist es wichtig, mit unseren Familien in Frieden zu leben», sagte Fatima, die aus dem Süden zurückgekehrt war. (sda/dpa)