Dutzende Hisbollah-Anhänger haben am Abend in Libanons Hauptstadt Beirut Strassen in Richtung des Flughafens mit brennenden Reifen blockiert. Dem libanesischen TV-Sender Al-Dschadid und anderen lokalen Medien zufolge protestierten die Menschen, nachdem ein ziviler Flug aus dem Iran nach Beirut gestrichen wurde. Die libanesischen Behörden hätten dem Flugzeug aus Teheran die Landeerlaubnis verweigert, hiess es.
Bis zum späten Abend seien weitere Protestierende nahe dem Flughafen eingetroffen. Die libanesische Armee verstärkte den Berichten zufolge ihren Einsatz dort.
Zuvor hatte ein Post des israelischen Armeesprechers Avichay Adraee für Unruhe im Libanon gesorgt. Auf der Plattform X sprach er davon, dass die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz und die iranischen Revolutionsgarden zivile Flüge in Richtung Beirut zum Schmuggeln von Geldern zur Wiederbewaffnung der Schiitenmiliz nutzen würden. Beweise nannte er dazu zunächst nicht.
Die libanesische Generaldirektion für Zivilluftfahrt erklärte, dass aus Sicherheitsgründen zusätzliche Massnahmen am Flughafen umgesetzt würden. Dies habe zu einer vorübergehenden Anpassung von Flugplänen geführt, wovon auch Flüge aus dem Iran betroffen seien. Die betroffenen Fluggesellschaften seien bereits informiert worden. Laut der Mitteilung arbeite die libanesische Fluggesellschaft Middle East Airlines daran, einen Ersatzflug für die in Teheran gestrandeten libanesischen Passagiere bereitzustellen.
Israel und der Libanon hatten sich Ende November nach monatelangem gegenseitigem Beschuss auf eine Waffenruhe und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Südlibanon verständigt. Die Vereinbarung wurde im Januar bis zum 18. Februar verlängert. (sda/dpa)
Bis zum späten Abend seien weitere Protestierende nahe dem Flughafen eingetroffen. Die libanesische Armee verstärkte den Berichten zufolge ihren Einsatz dort.
Zuvor hatte ein Post des israelischen Armeesprechers Avichay Adraee für Unruhe im Libanon gesorgt. Auf der Plattform X sprach er davon, dass die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz und die iranischen Revolutionsgarden zivile Flüge in Richtung Beirut zum Schmuggeln von Geldern zur Wiederbewaffnung der Schiitenmiliz nutzen würden. Beweise nannte er dazu zunächst nicht.
Die libanesische Generaldirektion für Zivilluftfahrt erklärte, dass aus Sicherheitsgründen zusätzliche Massnahmen am Flughafen umgesetzt würden. Dies habe zu einer vorübergehenden Anpassung von Flugplänen geführt, wovon auch Flüge aus dem Iran betroffen seien. Die betroffenen Fluggesellschaften seien bereits informiert worden. Laut der Mitteilung arbeite die libanesische Fluggesellschaft Middle East Airlines daran, einen Ersatzflug für die in Teheran gestrandeten libanesischen Passagiere bereitzustellen.
Israel und der Libanon hatten sich Ende November nach monatelangem gegenseitigem Beschuss auf eine Waffenruhe und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Südlibanon verständigt. Die Vereinbarung wurde im Januar bis zum 18. Februar verlängert. (sda/dpa)