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«Der Krieg muss enden»: Das sagt Beyoncé zu den jüngsten Fällen tödlicher Polizeigewalt

Beyoncé setzt sich für Rechte von Minderheiten in den USA ein.
Beyoncé setzt sich für Rechte von Minderheiten in den USA ein.
Bild: Evan Agostini/Invision/AP/Invision

«Der Krieg muss enden»: Das sagt Beyoncé zu den jüngsten Fällen tödlicher Polizeigewalt

Nach den jüngsten Fällen von tödlicher Polizeigewalt hat US-Popstar Beyoncé ein Ende des «Kriegs» gegen Minderheiten in den Vereinigten Staaten gefordert.
08.07.2016, 16:0709.07.2016, 08:19
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Dies sei kein Appell an alle Polizisten, sondern «an jeden Menschen, der ein menschliches Leben nicht wertschätzt», schrieb die afroamerikanische Sängerin am Donnerstag auf Instagram.

Ein von Beyoncé (@beylite) gepostetes Foto am

«Der Krieg gegen dunkelhäutige Menschen und alle Minderheiten muss enden», so die 34-Jährige. Ihre Botschaft versah Beyoncé mit einem Link, über den US-Kongressmitglieder kontaktiert werden können, um gegen den Tod von zwei Afroamerikanern am Dienstag und Mittwoch durch Polizeischüsse zu protestieren. Sie fürchte, dass die jüngsten Fälle Minderheiten ein Gefühl von «Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit» geben könnten, fügte Beyoncé hinzu.

«Aber wir müssen daran glauben, dass wir für die Rechte der nächsten Generation kämpfen, für die nächsten jungen Männer und Frauen, die an das Gute glauben», schrieb die Sängerin.

Beyoncé wurde mit weitgehend unpolitischen Liedern wie «Crazy in Love» und «Single Ladies» berühmt. Im Laufe ihrer Karriere engagierte sie sich jedoch immer mehr für die Bewegung Black Lives Matter (Das Leben von Schwarzen zählt), die sich gegen Rassismus in der Polizei und Polizeigewalt richtet. (sda)

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