Bei der schweren Hitzewelle in Ägypten ist die Zahl der Todesfälle auf 92 gestiegen. Zudem mussten Hunderte vor allem Ältere in den vergangenen sieben Tagen im Spital behandelt werden, wie das ägyptische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte.
Die Temperaturen stiegen im Süden des Landes auf bis zu 46 Grad. In der Hauptstadt Kairo erreichten sie um die 40 Grad. Der staatliche Wetterdienst in Ägypten spricht von der schwersten Hitzewelle seit fast vier Jahrzehnten.
Ältere Menschen und Kinder wurden aufgefordert, sich möglichst nicht in der prallen Sonne zu bewegen. Bis Ende des Monats sollen die Temperaturen sinken.
Auch die Tiere leiden unter der Hitze: Nach Angaben lokaler Medien starb am Mittwoch ein Orang-Utan im Kairoer Zoo – der Menschenaffe hatte einen Hitzschlag erlitten. (sda/dpa)