Die Zahl der Taifun-Todesopfer in Japan ist auf mindestens neun gestiegen. Mehr als 340 Menschen seien darüber hinaus durch den stärksten Sturm seit 25 Jahren verletzt worden, berichteten örtliche Medien am Mittwoch.
Rund 1.3 Millionen Haushalte blieben nach Angaben örtlicher Stromversorger am Mittwoch ohne Strom. Der Sturm brachte heftige Regenfälle mit sich. Er ist das jüngste in einer ganzen Serie von Unwettern, die Japan in diesem Sommer heimgesucht haben.
こんなん、ニュースやん!
— уцкку (@kirakirayukky) 4. September 2018
旦那からの映像。#台風の被害 #台風#21号#hurricane #typhoon21 #ohmygod pic.twitter.com/As4vlfLbNt
Rund 3000 Menschen mussten die Nacht auf dem auf einer künstlichen Insel im Meer gelegenen internationalen Flughafen Kansai in der westlichen Provinz Osaka verbringen. Der zum Teil überflutete Flugplatz blieb auch am Mittwoch geschlossen. 162 Flüge mussten gestrichen werden. Ein im Sturm abgetriebener Tanker war gegen eine Brücke geprallt, die den Flughafen mit dem Festland verbindet. Die elf Personen an Bord des Schiffes blieben unverletzt.
#21号#台風
— うめ (@fiYgtURVeTKmo0W) 5. September 2018
怖いなぁ pic.twitter.com/uG5GcBvfOy
«Jebi», der 21. Taifun der Saison, war der stärkste Wirbelsturm seit rund einem Vierteljahrhundert, der auf das japanische Archipel traf. Der Sturm beschädigte Häuser und beeinträchtigte den Flug- und Bahnverkehr.
衝撃映像
— уцкку (@kirakirayukky) 4. September 2018
日本??
びっくりした‼️#台風被害 #21号 #台風#typhoon21 #Hurricane pic.twitter.com/YP58k8v1qc
Die Windgeschwindigkeiten im Zentrum des Wirbelsturms betrugen zeitweise bis zu 216 Kilometer die Stunde. «Jebi» traf auf die Provinz Tokushima auf Japans kleinster Hauptinsel Shikoku, dann zog der Wirbelsturm weiter Richtung Norden auf das Japan-Meer. (sda/dpa/vom)
神戸三ノ宮#台風の影響#台風21号#西日本 pic.twitter.com/jUoBY3JHsc
— Rachel_カエデ (@jiangruofeng) 4. September 2018