07.09.2015, 12:2707.09.2015, 12:40
Eigentlich will Robert Chernow aus New York das gesamte Wochenende mit ein paar Kollegen in Chicago verbringen, doch dann kommt alles anders als geplant. Denn als er am Donnerstag dort ankommt, erfährt er, dass die Flüge seiner Kollegen allesamt gestrichen worden sind – und eine spontane Umbuchung nicht möglich ist.
Der Anlass der geplanten Zusammenkunft ist der Junggesellenabschied seines Kumpels Jake, erzählt der junge Mann der Huffington Post. Doch weil nun weder Jake, noch einer der anderen Jungs nach Chicago kommen wird, beschliesst Robert das geplante Programm allein durchzuziehen. Unter dem Hashtag #chicagowithfriends dokumentiert er den gesamten Trip auf Instagram.
Auf diesem Boot hätte es jede Menge Platz für seine Kumpels:
Und auch beim Football-Match der Chicago Bears bleibt Robert allein zurück:
Das Sandwich (das eigentlich für zwei Personen gedacht ist) muss er allein essen:
Der Hintergrund verändert sich, die Pose bleibt dieselbe:
Weil einsames Reisen doof ist, meldet er sich bei Tinder an:
Doch die Reaktionen entsprechen nicht ganz dem, was er erwartet hatte:
Während Robert Chicago bereist, gehen seine Bilder langsam aber sicher um die ganze Welt.
Und weil seine Mimik so viel Mitleid auslöst, ...
Mit dem gesammelten Geld soll sich Robert neue (und bessere) Freunde kaufen können.
Inzwischen sind auf diesem Weg mehr als 500 Dollar zusammen gekommen.
Ende gut, alles gut
Nachdem Robert nun auf der ganzen Welt bekannt geworden ist (als der Typ, der keine Freunde hat), ist dann doch noch alles gut gekommen. Denn am Freitag sind seine Kollegen endlich ebenfalls in Chicago gelandet.
Das ist Jake, der Junggeselle!
Und so können die Jungs dann doch noch ein paar Tage zusammen feiern. Denn Abreisen ist erst am Montag – also heute – angesagt.
Dank Roberts spontan erlangter Berühmtheit geniessen er und seine Freunde dann auch noch gewisse Vorzüge: Via Instagram berichtet er, dass die Truppe in einem Club wie echte VIPs behandelt wurde. Bloss eine Frage muss Robert sich nun die ganze Zeit gefallen lassen:
«Bist du nicht dieser Typ?» «Ja, ja, der bin ich ...»
(viw)
Dir gefällt diese Story? Dann like uns doch auf Facebook! Vielen Dank! 💕
Das könnte dich auch noch interessieren:
In der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro hat eine Frau einen toten Mann im Rollstuhl zur Bank gebracht, um einen Kredit zu bekommen. «Sie versuchte, seine Unterschrift vorzutäuschen. Er war bereits tot in die Bank eingetroffen», zitierte das Nachrichtenportal «G1» den Polizeibeamten Fábio Luiz Souza am Mittwoch. Die Frau wurde festgenommen. In einem am Dienstag veröffentlichten Video ist zu sehen, wie die Frau mit dem Mann spricht und versucht, ihn zum Unterschreiben eines Dokuments zu bringen. Es soll um einen Kredit in Höhe von 17 000 Reais (etwa 3000 Euro) gegangen sein.