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Thailand

Rettungseinsatz für Jungen in Höhle in Thailand begonnen

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Höhlen-Drama in Thailand
Das sind die zwölf Jungen, die aus der Höhle in Thailand gerettet werden konnten. Sie sind nun im Krankenhaus. (Bild: Twitter)
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Höhlen-Drama: Taucher verlassen Höhle ++ Alle 12 Jungen und ihr Trainer sind gerettet

10.07.2018, 17:1710.07.2018, 23:22
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Am 23. Juni wurden eine Fussballmannschaft von 12 Jungen und ihr Coach in Thailand in einer Höhle von einer Sturzflut überrascht und eingeschlossen
  • Erst neun Tage später wurde die Gruppe von einem Rettungsteam gefunden
  • Nach mehreren Tagen Rettungsarbeiten konnten alle 12 Jungen und ihr Trainer aus der Höhle geholt werden
  • Ein Taucher kam bei den Rettungsarbeiten ums Leben

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23:20
Mission abgeschlossen
Die letzten vier Taucher verlassen die Höhle. Alle 12 Jungen und ihr Trainer konnten geborgen werden.

14:07
Vier Taucher sind noch in der Höhle
Nach der Rettung der Jungen und des Trainers werden nun noch die letzten vier Taucher erwartet, die zur Zeit noch in der Höhle sind.
13:54
Nun bestätigen die Rettung auch die Navy Seals

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von Scaros_2
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE!
13:41
Alle Jungen und der Trainer sind gerettet!
Nach 18 Tagen im Dunkeln in der Höhle sind nun nach Berichten von Augenzeugen endlich alle 12 Jungen und ihr Coach befreit. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.
13:34
Elon Musk filmte in der Höhle
Den Film postete er auf seinem Instagram-Account

Just got back from Cave 3

Ein Beitrag geteilt von Elon Musk (@elonmusk) am

12:45
Elf Personen gerettet
Diverse Medien berichten jetzt, dass ein elfter Junge aus der Höhle gebracht wurde. Demnach wären noch der Trainer und ein weiterer Junge auf dem Weg nach draussen. Ebenfalls in der Höhle befindet sich ein Sanitäter und weitere Rettungstaucher. Bis alle draussen sind, könnte es also noch ein wenig dauern. Doch die aktuellen Entwicklungen stimmen optimistisch.
11:40
10 Jungen sind gerettet
Nun soll laut CNN auch bereits ein zehnter Junge gerettet worden sein.
11:31
Absage an die FIFA
Eigentlich hatte die FIFA die eingeschlossenen Jungen an das Finalspiel der WM eingeladen. Diese werden sich dann allerdings noch in Quarantäne befinden und können das Endspiel höchstens am Fernseher mitverfolgen.

Es ist aber sowieso fraglich, ob die Jungen Lust gehabt hätten, in ein Flugzeug zu steigen und nach Russland zu fliegen, anstatt bei ihren Familien zu Hause zu sein und sich zu erholen.
11:25
Wieso ist die Rettungsaktion so kompliziert?
Bild
11:19
Neunter Junge gerettet
Wie CNN berichtet, wurde der neunte Junge erfolgreich aus der Höhle gerettet.
Drei Jungen und ihr Trainer sind auf dem Weg in die Freiheit.
11:01
Hollywood ist auch in Thailand
Es ist bereits eine Film-Crew aus Hollywood bei der Höhle in Thailand angekommen. Das berichtet die Associated Press. Darunter sind zwei amerikanische Produzenten, die bereits an der Inszenierung des Dramas arbeiten.

«Das könnte ein grosser Hollywood-Film mit erstrangigen Stars werden», sagt Michael Scott von Pure Flix films gegenüber AP.

Auf die Frage hin, ob ihr rasches Handeln als unsensibel interpretiert werden könnte, sagten die Produzenten: «Andere Produktionsfirmen werden bald hier sein, daher mussten wir schnell handeln. »
Bild
10:51
Ambulanz fährt von Höhleneingang weg
Augenzeugen berichten, dass ein Krankenwagen von der Höhle weggefahren ist. Dies könnte bedeuten, dass ein weiterer Junge aus der Höhle gerettet wurde.


10:28
Auch Navy Seals sollen heute aus der Höhle geholt werden
Nebst den vier Jungen und deren Trainer befinden sich auch drei Navy Seals und ein Arzt in der Höhle. Auch sie sollen heute nach einer geglückten Rettung aus der Höhle abgezogen werden.
10:17
Kritik an Musk
Das Internet ist nicht glücklich über Elon Musks U-Boot-Aktion. Auf Twitter werden viele kritische Stimmen laut:






Einige glauben aber trotzdem noch an seine gute Absicht:






Andere finden Musks Aktion einfach nur lachhaft:

10:08
3 Stunden unter Wasser tauchen
Zur Erinnerung: Die ganze Höhle ist rund 4 Kilometer lang. Vom Base-Camp zu den Jungen sind es noch 2 Kilometer. Dazwischen liegen 3 Stunden, die unter Wasser getaucht werden müssen. An vielen Stellen ist so viel Schlamm im Wasser, dass es absolut undurchsichtig ist.


8:13
Musks U-Boot ist «unpraktisch»
Das U-Boot, das Elon Musk nach Thailand gebracht hat, wird wohl nicht zum Einsatz kommen. Einsatzleiter Narongsak Osottanakorn sagte dazu: «Sein Equipment ist technisch komplex und fortgeschritten, aber wir können es für diese Mission nicht in die Höhle bringen. Es ist nicht praktisch.»

Nur wenige Stunden zuvor hatte Elon Musk getwittert, dass sein mini U-Boot einsatzbereit sei, falls man es brauche.


7:23
Die Rettungsaktionen gehen weiter
Der dritte Tag der Rettungsaktion der verbleibenden vier Fussballer und deren Trainer hat begonnen. Laut einem Navy-Beamten wird heute versucht, alle Eingeschlossenen zurück an die Oberfläche zu bringen. Die Zeit drängt, da der Monsunregen wieder eingesetzt hat.
6:15
Minendrama-Überlebender: Vor Befreiung aus Dunkelheit wächst Angst
Es gibt wenige Leute auf der Welt, die das Drama in einer Höhle in Thailand wirklich nachempfinden können - zu diesen Menschen gehört der Chilene Mario Sepúlveda. Der Bergarbeiter war Anführer der 33 Kumpel, die 2010 aus einer Mine in 700 Meter Tiefe gerettet wurden.

Sepúlveda sagt, die Entdeckung durch die Aussenwelt bedeute für einen Eingeschlossenen keineswegs Erleichterung: «Wenn man gefunden wird, da beginnt eine Etappe sehr grosser Angst, grosser Sorge, dass es gut ausgeht. Man beginnt, sich Gedanken zu machen, die einen Menschen äusserst zermürben», sagte Sepúlveda dem kolumbianischen Fernsehsender NTN24.

Die Wartezeit zwischen Entdeckung und Rettung sei schwieriger als die ersten Tage, in denen man von der Aussenwelt vollkommen abgeschlossen sei. Die Lage der Eingeschlossenen in Thailand sei zwar technisch anders als die der 33 Kumpel in Chile, aber psychologisch gebe es viele Ähnlichkeiten, erklärte Sepúlveda. Die gedankliche Verbindung mit der Familie und der Humor seien entscheidend für das Überleben. «Das hilft viel, um voranzukommen, und auch das Vertrauen in diejenigen, die professionell ihre Aufgabe erledigen.»

Die 33 in einer Mine in Nordchile verschütteten Bergleute waren im Jahr 2010 nach 69 Tagen unter Erde lebend an die Oberfläche gebracht worden. Sie gelten als die Helden des «Wunders von Chile». (sda/dpa)
6:03
Alle acht geretteten Fussballer in Thailand wohlauf – 4 konnten bereits ihre Familien treffen
Im Höhlendrama von Thailand sind die bislang acht geretteten Jugendlichen nach dem Verlassen der Höhle wohlauf. Die behandelnden Ärzte im Spital der Provinzhauptstadt Chiang Rai berichteten am Dienstag von minderschweren Lungen-Infekten bei zwei Kindern.

Insgesamt seien die jungen Fussballer jedoch bei guter Gesundheit. Keiner habe Fieber. Die ersten vier durften auch schon ihre Familien sehen. Alle acht sollen jedoch eine weitere Woche zur Beobachtung in der Klinik bleiben.

Unterdessen begannen an der Höhle im Norden des Landes die Vorbereitungen für eine neue Rettungsaktion. Spezialtaucher wollen am Dienstag einen neuen Versuch unternehmen, weitere Mitglieder der eingeschlossenen Fussball-Mannschaft aus einer überfluteten Höhle im Norden des Landes zu retten. Derzeit sitzen noch vier Jungen und ihr erwachsener Betreuer fest - jetzt schon seit 17 Tagen und Nächten. (sda/dpa)
5:45
Widersprüchliche Meldungen zum Gesundheitszustand
Alle acht geborgenen Jungen sollen in einem guten Zustand sein, zitiert AFP die Sekretärin des Gesundheitsministerium.


5:24
Update zum Gesundheitszustand der Geretteten
Gemäss einem Tweet von The Associated Press sollen die ersten vier Geretteten zwischen 14 und 16 Jahre alt sein. Zwei von ihnen haben möglicherweise eine Lungenentzündung.

3:37
Rettungsaktion in Thailand wird fortgesetzt – Neuer Regen
Im Höhlendrama von Thailand haben die letzten Vorbereitungen für eine neue Rettungsaktion begonnen. Spezialtaucher wollen am Dienstag einen neuen Versuch unternehmen, weitere fünf Mitglieder der eingeschlossenen Fussball-Mannschaft aus einer überfluteten Höhle im Norden des Landes zu retten.

Derzeit sitzen noch vier Jugendliche und ihr Betreuer fest, jetzt schon seit 17 Nächten. Der Weg nach draussen beträgt fast vier Kilometer. Seit Sonntag gelang es den Tauchern nach und nach, acht Jungen in Sicherheit zu bringen.

Die Rettungsaktion ist auch ein Kampf gegen die Zeit. Am Dienstag regnete es in der Region an der Grenze zu Myanmar wieder heftig. In Südostasien ist gerade Monsun-Saison. Befürchtet wird, dass durch den Regen das Wasser in der Höhle schnell steigen könnte. Möglicherweise wird am Dienstag deshalb versucht, alle restlichen fünf Eingeschlossenen ins Freie zu holen. Offiziell gab es dafür von Seiten der Behörden keine Bestätigung.

Das Drama dauert bereits seit dem 23. Juni. Das Team aus zwölf Jungen und einem Betreuer war bei einem Ausflug von den Wassermassen überrascht worden. Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn versicherte am Montagabend, alle bislang Geretteten seien «sicher und gesund». Sie werden in einem Krankenhaus der Provinzhauptstadt Chiang Rai behandelt, etwa 50 Kilometer von der Höhle entfernt. (sda/dpa)
3:26
Elon Musk mit Mini-U-Boot bei Höhle eingetroffen
Nach dem Hilfsangebot von Elon Musk für die in der Höhle in Thailand eingeschlossenen Jungen ist der US-High-Tech-Pionier nach eigenen Angaben in dem südostasiatischen Land eingetroffen. Bislang gibt es aber keine Hinweise darauf, dass es zum Einsatz kommen soll.




«Gerade von Höhle 3 zurückgekommen», schrieb Musk am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Für den Fall, dass es benötigt wird», habe er sein Mini-U-Boot für die Rettung der noch in der Höhle festsitzenden Jungen bereitgestellt.

«Lasse es hier, falls es in Zukunft von Nutzen sein kann», twitterte Musk über das U-Boot namens «Wild Boar» (Wildschwein) in Anlehnung an den Namen der Fussballmannschaft, der die eingeschlossenen Jungen angehören. Auf Instagram veröffentlichte Musk ein Video der überschwemmten Höhle im Norden Thailands mit Rettungskräften.

U-Boot in Kindergrösse

Höhle 3 liegt rund zwei Kilometer vom Eingang zum Höhlennetzwerk entfernt und dient den Rettungskräften als Basis. Die vier noch eingeschlossenen Jungen und ihr ebenfalls noch festsitzender Trainer warten rund zwei Kilometer weiter im Innern des Höhlennetzwerks auf Rettung.

Nach Angaben von Musk handelt es sich um ein winziges U-Boot in Kindergrösse. Es sei leicht genug, um von zwei Tauchern getragen zu werden, äusserst robust und überdies klein genug, um durch enge Lücken zu kommen. Ein Insasse müsse nicht schwimmen oder mit Sauerstoffflaschen umgehen können. Musk veröffentlichte ein Video, in dem Taucher das U-Boot in einem Pool in Los Angeles testen. (sda/afp/vom)
23:21
Familien nicht informiert
Gemäss CNN werden die Namen der bereits geretteten Jungen nicht bekannt gegeben. Selbst Familien und Angehörige werden darüber nicht informiert.



14:14
Auch 8. Junge gerettet – Rettungsarbeiten für heute beendet.
Wie CNN berichtet, wurden heute vier Jungen aus der Höhle gerettet. Damit endet die Rettungsaktion für den heutigen Tag. In der Höhle verbleiben vier Jungen und ihr Coach.


13:48
7 Jungen gerettet
Laut CNN sind nun bereits sieben Jungen aus der Höhle gerettet. Offiziell bestätigt ist dies noch nicht.
13:35
Neues Video zeigt, wie es innerhalb der Höhle aussieht:

12:12
Auch CNN berichtet von fünftem Jungen:

11:53
Fünfter Junge gerettet?
Aus inoffiziellen Quellen heisst es, dass bereits ein fünfter Junge aus der Höhle gerettet werden konnte. Dies ist bislang aber noch nicht bestätigt.
11:46
So muss man sich die Höhle an gewissen Teilen vorstellen:
Eine Animation zeigt, wie die Taucher im Dunkeln durch Wasser und Engpässe navigieren müssen.

11:43
Die 12 jungen Fussballer:

11:29
Jungen dürfen Eltern nicht umarmen
Die Eltern der vier am Sonntag aus einer überfluteten thailändischen Höhle geretteten Jungen dürfen ihre Kinder vorerst nicht in die Arme schliessen: Wegen der Infektionsgefahr für die geschwächten Knaben dürfen die Eltern noch keinen körperlichen Kontakt mit ihren Söhnen haben.

Das sagte der Provinzgouverneur von Chiang Rai, Narongsak Osottanakorn, der den Rettungseinsatz für die Jungen-Fussballmannschaft leitet, am Montag vor Journalisten.

Die Trennung sei «eine Weile» lang nötig, «weil wir besorgt wegen Infektionen sind», sagte Narongsak. Die behandelnden Ärzte der Jungen träfen die Entscheidung, ob Angehörige die Jungen diese «aus der Entfernung oder durch Glas» sehen dürften.
10:27
Kinder bekamen Beruhigungsmittel
Bild
Die vier aus der thailändischen Höhle geretteten Jungen haben vor ihrem Tauchgang starke Medikamente bekommen. «Die Jungs standen unter Beruhigungsmitteln, damit sie nicht in Panik gerieten», sagte der dänische Taucher Ivan Karadzic dem dänischen Radio.

«Sie waren nicht total betäubt, aber sie reagierten nicht mehr richtig.» Karadzic war an der Rettungsaktion am Sonntag beteiligt und half etwa auf halben Weg in der überschwemmten Höhle dabei, Druckluftflaschen auszuwechseln.

«Wir hatten uns alle möglichen Katastrophenszenarien ausgemalt - Ausrüstung, die kaputt geht, und Kinder, die in Panik geraten, ertrinken und wiederbelebt werden müssen», erzählte er der Nachrichtenagentur Ritzau. «Wir waren darauf vorbereitet, doch nichts ist passiert. Alle waren auf ihren Posten und taten genau, was sie sollten.»

Die Jungen hätten Taucheranzüge und Masken getragen. «Sie sahen etwas verängstigt aus, aber sie waren nicht in Panik oder so. Und sie lächelten und sagten Danke», berichtete der Taucher.

Die Rettungsaktion laufe weiter, er selbst müsse allerdings erstmal Kräfte sammeln und werde voraussichtlich am Dienstagmorgen wieder eingesetzt. Er hoffe, die gesamte Rettung könne am Dienstag abgeschlossen werden. (sda/dpa)
10:24
Behörden bestätigen zweiten Rettungsversuch
Nun bestätigen die Behörden, dass ein neuer Taucheinsatz zur Rettung der übrigen acht eingeschlossenen Knaben und ihres Trainers aus der Höhle begonnen hat.

Am Sonntag waren die ersten vier Jugendlichen nach 15 Tagen in der Dunkelheit aus dem Höhleninneren ans Tageslicht gebracht worden. Sie werden jetzt im Spital behandelt. Nach offiziellen Angaben geht es ihnen verhältnismässig gut.

Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn gab bekannt, dass der zweite Rettungsversuch seit dem Vormittag (Ortszeit) läuft. Das Kernteam besteht wieder aus mehr als einem Dutzend Spezialtauchern, die meisten davon aus dem Ausland.

Die Aktion wird vermutlich wieder mehrere Stunden dauern. Erst dann wird klar sein, ob weitere Eingeschlossene gerettet werden konnten. Der Gouverneur äusserte sich zuversichtlich. Er sagte: «Wir werden in einigen Stunden gute Nachrichten haben.» (sda/dpa)
10:13
Wasserlevel sind stabil
Wie AP berichtet, hat der Regen, der über die Nacht hinweg eingesetzt hat, die Wasserlevel in der Höhle nicht verändert.


9:55
Premierminister will Rettungsarbeiten besuchen
Die «Bangkok Post» berichtete am Montag, dass der Premierminister Prayut Chan-o-cha heute die Rettungsarbeiten besuchen will.

Das Wetter bei der Tham-Luang-Höhle zeigt sich unterdessen bewölkt. Es besteht weiterhin Regenrisiko.
9:33
Rettungsaktion könnte vier Tage dauern
Die Rettungsaktion könnte nach Montag noch zwei Tage andauern:


9:12
Zur Erinnerung: So sieht die Höhle aus

8:59
Dieselben Taucher wie gestern
Laut Berichten sollen dieselben Taucher, die bereits gestern vier der 13 Personen aus der Höhle gerettet haben, auch heute wieder im Einsatz sein, da sie die Situation bereits kennen.
8:43
Die geretteten Jungen werden genau untersucht
Thailands Regierung will die bislang vier aus einer Höhle geretteten Jungen von Ärzten nun genau untersuchen lassen. Innenminister Anupong Paojinda sagte am Montag nach einem Bericht der «Bangkok Post», die vier Mitglieder des Fussball-Teams im Alter zwischen 11 und 16 Jahren seien «stark». Sie müssten sich jetzt aber noch weiteren medizinischen Tests unterziehen. Die Jungen werden seit ihrer Rettung am Sonntag in einem Krankenhaus der Provinzhauptstadt Chiang Rai behandelt. (sda/dpa)
8:41
Ein Mönch betet vor Ort
Ein buddhistischer Mönch hat den Weg zur Höhle auf sich genommen. Dort will er für die Sicherheit der verbleibenden Jungen beten.


8:38
Schule mahnt mit Höhlendrama zum Aufpassen im Englisch-Unterricht
Das Drama um die in einer Höhle eingeschlossene Fussballmannschaft wird in Thailand jetzt auch als Mahnung genutzt, im Englisch-Unterricht besser aufzupassen. In der Prasitsart-Schule der nordthailändischen Gemeinde Mae Sai, wo sechs der zwölf Jungen unterrichtet werden, hängt nun ein grosses Plakat zu ihrer Unterstützung. Darauf steht: «You never know when you will need your English.» («Man weiss nie, wann man sein Englisch brauchen wird.»)

Dazu wird der Wortwechsel wiedergegeben, den einer der Schüler auf Englisch mit dem britischen Taucher John Volanthen führte, der das Team nach tagelanger Suche in der Höhle entdeckt hatte. («Wie viele seid ihr hier?» «13» «Brillant.») In Thailand, wo sich viele Leute mit der englischen Sprache eher schwer tun, bekam der Junge dafür bereits viel Lob. Zudem kündigte die Schule am Montag an, dass die Jungen bei einem glücklichen Ausgang des Dramas zunächst einmal keine Klassenarbeiten mitschreiben müssen.

Der Lehrer Thongyaud Kejorn berichtete, dass sowohl Lehrer als auch Mitschüler auf eine Rückkehr vorbereitet würden. Dazu gehöre, dass dann keine Themen angeschnitten werden sollten, die «ihre Gefühle verletzen». (sda/dpa)
8:00
Jetzt geht es weiter
Verschiedene internationale News-Quellen berichten, dass die Rettungsarbeiten nun fortgesetzt werden. Eine offiziellen Bestätigung gibt es allerdings noch nicht.
7:51
Rettung noch nicht wieder im Gange
Die Rettungsaktion hat noch nicht wieder eingesetzt, berichtet CNN. Man befinde sich noch in Sitzungen, sagte ein Kommandant, der in die Rettungsarbeiten involviert ist.

Am Sonntag hiess es, die Rettung müsse für mindestens 10 Stunden unterbrochen werden, um die Sauerstoff-Tanks wieder aufzufüllen.
6:34
Noch kein Wiedersehen
Die Familien der aus einer thailändischen Höhle geretteten Jugendlichen warten noch auf ein erstes Wiedersehen. Wie der Sender Thai PBS am Montag berichtete, informierten die Behörden die Familien, sich für einen Besuch im Spital bereit zu halten.

Am Sonntag retteten Spezialtaucher vier der Jugendfussballer aus der Höhle. Sie werden derzeit in einem Spital in der Stadt Chiang Rai behandelt. Nach Auskunft der Behörden geht es ihnen den Umständen entsprechend gut. Der achte Stock der Klinik, wo die Jungen die erste Nacht nach ihrer Rettung verbrachten, ist von der Polizei abgesperrt.

Am Montag war zu beobachten, wie eine erste Gruppe von Zivilisten in den Spitaltrakt gelassen wurde. Von Seiten der Klinik gab es aber keine Bestätigung dafür, dass dies bereits Familienangehörige waren. (sda/dpa)
6:01
Ambulanzen stehen vor Höhle bereit
Gemäss einem Tweet von Richard Barrow könnte die Rettungsaktion am zweiten Tag bereits gestartet sein.



5:03
Starker Monsunregen über Nacht vor Höhle in Thailand
Bei der geplanten Rettung der verbliebenen acht Jugendlichen und ihres Fussballtrainers aus einer Höhle in Thailand könnten die Retter vor einem weiteren Hindernis stehen: In der Nacht auf Montag prasselte für Stunden starker Monsunregen auf die Gegend Chiang Rai ein.

Thailands Wetterbehörden sagten für Montag zudem eine 60-prozentige Regenwahrscheinlichkeit mit Gewittern voraus. Inwiefern sich die Regengüsse auf die Wasserstände in der Grotte auswirkten, war zunächst unklar.

Die Einsatzkräfte hatten ihre Rettungsaktion am Sonntag auch wegen der Wetterprognosen vorangetrieben, obwohl das Heraustauchen der Jungen unter Experten als schwierig und gefährlich gilt. Vier Jungen konnten bereits befreit werden. Die Mission zur Rettung der verbleibenden noch eingeschlossenen Fussballer soll am Montag fortgesetzt werden. (sda/dpa/ap)
4:46
Trump lobt USA
US-Präsident Trump lobt die USA für die Zusammenarbeit mit den thailändischen Behörden. Allerdings ist nicht bekannt, dass die USA bei der Rettungsaktion irgendeine Rolle inne hat.



4:14
Trainer soll unter den ersten Geretteten sein
Wie CBS News berichtet, soll der 25 jährige Fussballtrainer einer der vier Geretteten sein. Die Meldung ist allerdings nicht offiziell bestätigt.


3:29
Elon Musk bietet seine Hilfe an
Tesla-Chef Elon Musk hat seine Hilfe zur Rettung der Jungen angeboten. Auf Twitter postete er zwei Videos von einem Mini-U-Boot. Damit könnten die Kinder durch die engen Höhlen manövriert werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die U-Boote zum Einsatz kommen werden, die Rettungsaktion bereits im Gange ist.





17:13
Aktion lief «sehr problemlos»
«Die Operation heute lief sehr problemlos», sagte Einsatzleiter Narongsak Osottanakorn. «Wir waren heute schneller als erwartet.» Die Taucher müssten nun die Atemluftvorräte auffrischen, die in der ersten Phase aufgebraucht worden seien. Alle Jungen hätte Atemmasken getragen und seien von den Tauchern durch die Tunnel geleitet worden.
Chiang Rai province acting Gov. Narongsak Osatanakorn, who is leading the ongoing rescue operation of the soccer team and coach trapped in a flooded cave, talks to media during a press conference in M ...
Bild: Sakchai Lalit/AP/KEYSTONE
17:01
Rettungsaktion vorerst unterbrochen
Nach der Bergung der ersten sechs Jungen aus der Tham-Luang-Höhle sind die Rettungsarbeiten vorerst unterbrochen. Die Rettung der übrigen sechs noch in der Höhle festsitzenden Jungen und ihres Trainers solle frühestens in zehn Stunden beginnen.

Dies sagte Einsatzleiter Narongsak Osottanakorn am Sonntagabend (Ortszeit). Die ersten der geretteten Jungen wurden am Sonntag bereits per Krankenwagen und Rettungshelikopter ins nächstgelegene Spital gebracht.
epa06873793 Thai medics and police officers evacuate the first two children with a helicopter after rescued from Tham Luang cave before heading to hospital, at a helicopter pad in Chiang Rai province, ...
Bild: RUNGROJ YONGRIT/EPA/KEYSTONE
16:20
In 10 bis 20 Stunden geht's weiter
Wie die Nachrichtenagentur «Associated Press» berichtet, soll die nächste Phase der Rettungsaktion frühestens in zehn Stunden starten. Es könne aber auch bis zu 20 Stunden dauern, bis sich die Taucher erneut auf den Weg machten, berichtet die AP unter Berufung auf thailändische Offizielle.

15:39
4 Jugendliche gerettet
In der thailändischen Höhle haben sich am Sonntag die Ereignisse überschlagen: Rettungstaucher konnten bereits vier der insgesamt 13 Personen herausholen.

vier Jungen verliessen mit Hilfe von Spezialtauchern die Tham-Luang-Höhle, teilte ein Vertreter des thailändischen Verteidigungsministeriums am Sonntag mit. Wie die thailändische Zeitung «Bangkok Post» berichtete, wurden die geretteten Jungen per Ambulanz und Helikopter sofort ins nächstgelegene Spital gebracht.
epa06873684 An ambulance arrives at hospital after some of the youth soccer team and their assistant coach have been rescued from the cave in Khun Nam Nang Non Forest Park in the Mae Sai district of C ...
Bild: PONGMANAT TASIRI/EPA/KEYSTONE
Damit lief die Rettungsaktion allem Anschein nach besser und schneller als erwartet. In einer offiziellen Mitteilung der thailändischen Behörden kurz vor Bekanntwerden der ersten Rettungsberichte hatte es noch geheissen, es sei nicht absehbar, wann die ersten der zwölf Jungen die Höhle verlassen könnten. (sda)
15:50
Bereich für Medien gesperrt
Seit Beginn des Höhlen-Dramas waren unzählige Journalisten vor Ort, die das Geschehen mitverfolgten. Nun, da die Rettungsaktion in vollem Gange ist, gibt es nur wenige direkte Quellen. Damit der Einsatz nicht durch das Grossaufgebot an Medien behindert wird, hatten die Behörden den Eingang zur Höhle nämlich weiträumig abgesperrt. Mehr als 1000 Medienleute aus aller Welt, die das Drama zum Teil schon seit Beginn verfolgt hatten, mussten die Gegend verlassen.
epa06873207 A Thai police officer stands guard at the blocking area during the 'D-Day' for the ongoing rescue operation for the child soccer team and their assistant coach to exit the cave a ...
Bild: PONGMANAT TASIRI/EPA/KEYSTONE
15:22
US-Präsident Trump meldet sich zu Wort

14:39
Grafik zeigt die Route der Rettung

14:32
Zahl der Geretteten steigt auf vier
Die ersten vier Jugendlichen sind in Sicherheit gebracht worden. Sie kamen sofort in medizinische Behandlung, wie die Behörden mitteilten.

Zwei Jungen befänden sich in Pflege in der nahe der Höhle erstellten medizinischen Einrichtung, hiess es von offizieller Seite gemäss der Nachrichtenagentur Reuters. Zwei weitere Jungen seien im Basislager der Rettungsteams in der Tham-Luang-Höhle eingetroffen, meldete die Nachrichtenagentur AFP.
14:21
Die Bestätigung: «Zwei Kinder sind draussen»
«Zwei Kinder sind draussen. Sie sind im Moment in einem Feldkrankenhaus in der Nähe der Höhle», soll Tossathep Boonthong, Chef der Gesundheitsbehörde in Chiang Rai, laut Guardian der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt haben. «Wir untersuchen im Moment ihre körperliche Verfassung», so der Mediziner.
14:17
Schon 3 Jungs gerettet?
Verschiedene Medien melden, dass bereits insgesamt 3 Jungs aus der Höhle gerettet worden sein sollen. Hierzu gibt es jedoch noch keine offizielle Bestätigung.
14:09
Offizielle Stellen bestätigen 2 Gerette
Weitere internationale Medien und die Nachrichtenagentur Reuters berichten ebenfalls, dass mindestens zwei Jungen aus der Höhle gerettet worden sein sollen. Sie geben lokale, offizielle Quellen an. Den Jungen gehe es soweit gut.

13:38
Zwei Jungs wurden in Sicherheit gebracht
Laut thailändischen Medien sollen zwei der 12 Jungen erfolgreich in eine Sicherheitszone gebracht worden und nun auf dem Weg zum Höhleneingang sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher noch nicht.
13:53
Spital bereitet sich vor
In der knapp 60 Kilometer entfernten Stadt Chiang Rai bereitet sich das Prachunakroh-Krankenhaus auf die Rettung der Jugend-Fussballer vor. Der achte Stock des Krankenhauses soll Berichten zufolge für die Geretteten reserviert sein. Die «Bangkok Post» twitterte ein Bild von einem vorbereiteten Krankenzimmer. Die Jungen sind geschwächt – nach Tagen ohne Kontakt zur Aussenwelt wurden sie zuletzt von Tauchern mit dem Nötigsten versorgt.

12:47
Sanitäter waren in der Höhle
Australische Sanitäter hätten die Höhle am Sonntag betreten, um den Gesundheitszustand der Jungen zu bewerten. Sie hätten bestätigt, dass die Jungs bereit seien. (sda)
12:46
Teile zu Fuss passiertbar
Teile der Höhle sind immer noch unter Wasser. Das bedeutet, dass die Jungen für einige Teile Ausrüstung der Sporttaucher benötigen, um voranzukommen. Provinz-Gouverneur Narongsak Osotthanakorn sagte, in den vergangenen Tagen sei der Wasserpegel in der Höhle aber genügend zurückgegangen, dank der Entwässerungsmassnahmen. So könnten nun viele Teile zu Fuss passiert werden.
epa06870512 A handout photo made available by the Thai Royal Navy on 07 July 2018 shows Thai military personnel inside a cave complex during the ongoing rescue operations for the youth soccer team and ...
Bild: EPA/ROYAL THAI NAVY
(sda)
11:25
Bis zu 6 Stunden pro Weg
Die Rettungsaktion ist äusserst gefährlich: Ein Taucher kam bereits vor wenigen Tagen im Einsatz ums Leben. Selbst die professionellen Taucher benötigten fünf bis sechs Stunden, um von der Gruppe zum Ausgang zu gelangen. Darüber hinaus sind einige der Jungen keine guten Schwimmer.
epa06870501 A handout photo made available by the Thai Royal Navy on 07 July 2018 shows Thai military personnel inside a cave complex during the ongoing rescue operations for the youth soccer team and ...
Bild: EPA/ROYAL THAI NAVY
(sda)
11:21
Die Zeit läuft davon
Sauerstoffmangel und schlechte Wetteraussichten erhöhten den Druck auf die Retter. In den nächsten Tagen soll es wieder heftige Regenfälle geben. Am Aufenthaltsort der Gruppe ist der Sauerstoffgehalt in der Luft von 21 Prozent auf 15 Prozent abgesunken.
epa06870523 A handout photo made available by the Thai Royal Navy on 07 July 2018 shows Thai Navy personnel preparing oxygen tanks for the ongoing rescue operations for the youth soccer team and their ...
Bild: EPA/ROYAL THAI NAVY
In diesem Bild bereiten die Retter Sauerstoffflaschen für die Jugendlichen und deren Trainer vor.
(sda)
11:18
Zwei Taucher pro Kind
Bei der Operation soll jeder Junge von zwei Tauchern begleitet werden. Die Jungen sollen nach und nach herausgebracht werden. Der Einsatz hat um 10.00 Uhr Ortszeit (05.00 MESZ) begonnen.
epa06870502 Thai rescue personnels prepare to search for chimneys for a drilling option during the ongoing rescue operations for the child soccer team and their assistant coach, at a mountain forest n ...
Bild: RUNGROJ YONGRIT/EPA/KEYSTONE
(sda)
11:16
Rettung soll mehrere Tage dauern
Nach Angaben des Krisenstabs sollen die Arbeiten zwei bis drei Tage dauern. Sie sollen «einer nach dem anderen» aus der überschwemmten Tham-Luang-Höhle gebracht werden, sagte Generalleutnant Chalongchai Chaiyakorn vor den Medien. Die Dauer des riskanten Einsatzes hänge unter anderem vom Wetter ab. (sda)
6:11
Vier Personen sollen heute freikommen
Gemäss der Bangkok Post sollen heute die ersten vier Jungen freikommen. Eine offizielle Bestätigung zu dieser Meldung gibt es momentan nicht.


6:08
Erste Bergung am Abend erwartet
Gemäss der Bangkok Post soll die erste Person um 22.00 Uhr Ortszeit die Höhle verlassen können.


5:59
Rettungseinsatz beginnt
«Heute ist der Tag X», sagte der Leiter des Rettungsteams, Narongsak Osottanakorn, am Sonntag vor Journalisten. 13 ausländische und fünf thailändische Taucher nähmen an dem Versuch teil, die Gruppe aus der Höhle ins Freie zu holen.

«Ich kann bestätigen, dass wir heute für den Einsatz bereit sind», so Osotthanakorn. «Das Wetter ist gut. Der Wasserstand ist gut. Die Taucher sind bereit. Die Jungen sind körperlich, seelisch und psychisch bereit, herauszukommen.»
FILE - This Monday, July 2, 2018, file image released by Tham Luang Rescue Operation Center, shows the missing boys and their soccer coach as they were found in a dark, partially flooded cave, in Mae  ...
Bild: AP/Tham Luang Rescue Operation Center
(sda)
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94 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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EndeGelände
08.07.2018 09:17registriert Januar 2016
good luck guys!
23016
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Flexon
09.07.2018 21:38registriert Februar 2014
Warum ich weiss, dass gerade keine Flüchtlinge in europäischen Gewässern ertrinken? Sonst gäbe es einen Live-Ticker...

Ich möchte niemandem auf den Schlips treten und ich freue mich natürlich darüber, dass die Jungs in Thailand hoffentlich gerettet werden. Aber seid euch bewusst: eure Wahrnehmung ist verdammt selektiv.
13150
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Gigle
10.07.2018 14:04registriert April 2015
So, und jetzt legen wir mal all den Hass auf Musk, Fifa etc beiseite und freuen und für die Jungs und ihre Familien!
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