International
Tour de France

Polizei schiesst auf Auto vor dem Start der letzten Etappe der Tour de France – es war kein Terroranschlag 

Schüsse an der Tour de France

1 / 8
Schüsse an der Tour de France
Am Sonntagmorgen um 8 Uhr wollte die französische Polizei ein Fahrzeug vor der Place de la Concorde kontrollieren.
quelle: epa/epa / etienne laurent
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Polizei schiesst auf Auto vor dem Start der letzten Etappe der Tour de France – es war kein Terroranschlag 

26.07.2015, 11:5626.07.2015, 14:20
Mehr «International»

Die Polizei hat in Paris auf ein Auto geschossen, das Stunden vor Ankunft der Tour de France eine für das Velorennen eingerichtete Absperrung durchbrach. 

Polizisten wollten den Fahrer am Concorde-Platz am Beginn der Prachtstrasse Champs-Élysées kontrollieren. Der Mann sei jedoch weitergefahren, die Beamten hätten daraufhin auf das Auto geschossen, hiess es am Sonntagmorgen aus Polizeikreisen. Es gelang ihnen aber nicht, den Wagen zu stoppen. Der Fahrer konnte flüchten, es gebe keine Verletzten. 

Die Polizei vermutet, dass der Mann alkoholisiert war und geht davon aus, dass es kein Terroranschlag war. Französische Medien berichteten, er habe zuvor ein anderes Auto gerammt. Die letzte Etappe sollte um 16.30 Uhr starten. Ob sie nun wie geplant stattfindet, ist noch unklar. Allerdings sagte der Rennleiter der Tour de France, Thierry Gouvenou, er wisse nicht viel über den Zwischenfall, erwarte aber keine Auswirkungen auf das Rennen. Die Schlussetappe mit der Zieleinfahrt auf den Champs-Élysées ist alljährlich der Höhepunkt der Tour. Die 102. Auflage der Frankreich-Rundfahrt endet an diesem Sonntag. (sda)

Update folgt...

No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zwei Jahre Notstand: Kritik an Bukeles Kampf gegen Banden in El Salvador

Zwei Jahre nach Beginn des Ausnahmezustands zur Bandenbekämpfung in El Salvador warnen Aktivisten vor einer gescheiterten Sicherheitspolitik und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. «Die Bandengewalt zu reduzieren, indem man sie durch staatliche Gewalt ersetzt, kann keinen Erfolg haben», sagte die regionale Direktorin der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, Ana Piquer, am Mittwoch.

Zur Story