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Ex-Uno-Botschafterin Haley muss Twitter-Konto einstellen

epa07081090 (FILE) - Nikki Haley, the United States' Ambassador to the United Nations, addresses an United Nations Security Council meeting in New York, New York, USA, 17 September 2018 (reissued ...
Innerhalb eines Tages sind bereits rund 157'000 Follower auf Haleys neue Adresse mit umgezogen.Bild: EPA/EPA

Adieu, 1,6 Millionen Follower! Ex-Uno-Botschafterin Haley muss Twitter-Konto einstellen

02.01.2019, 12:2502.01.2019, 13:05
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Unfreiwilliger Umzug bei Twitter: Die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley hat ihren bisherigen Twitter-Account @AmbNikkiHaley mit gut 1,6 Millionen Followern stillgelegt. Wie bereits im Oktober angekündigt, hatte die republikanische Politikerin zum Jahresende ihren Posten bei den Vereinten Nationen aufgegeben.

«Aufgrund der von der scheidenden Verwaltung geänderten Regeln des US-Aussenministeriums musste ich meinen persönlichen Twitter-Account räumen, den ich seit Jahren hatte», schrieb die amerikanische Politikerin auf ihrem neuen Account @NikkiHaley.

Die Social-Media-Regeln in den USA sollen verhindern, dass Politiker auf Twitter viele Anhänger gewinnen und diese dann nach Aufgabe ihres Jobs mitnehmen. Um ihre Followerzahl müsse sich Haley jedoch wohl keine grosse Sorgen machen, schätzt das Technologie-Blog Engadget. Innerhalb eines Tages seien bereits rund 157'000 von ihnen auf die neue Adresse mit umgezogen.

Interessant könne es allerdings werden, wenn auch US-Präsident Donald Trump sich diesen Regeln unterwerfen müsste. Trump hat immerhin 56,8 Millionen Follower bei dem Kurznachrichtendienst. (viw/sda/dpa)

Twitter und Facebook über russischen Einfluss bei US-Wahlen

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sauäschnörrli
02.01.2019 13:29registriert November 2015
157‘000 Journalisten haben also heute gearbeitet.
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derEchteElch
02.01.2019 12:45registriert Juni 2017
Ausschlaggebend müsste sein, wie viele Follower durch das Amt hinzu kamen, resp. wie viele Follower schon vor dem Amtsantritt diesem Account gefolgt sind..

Weil dies aber ein Standardprozess zu sein scheint, finde ich es keine Nachticht wert..
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Zyniker haben es leichter
02.01.2019 13:31registriert Januar 2018
Ich würde pers. nur Präsidenten und andere wählen, die sich Twitter und Co. verweigern... Gerade im Land der Freiheit hat eine privat kontrollierte Plattform mit eigenwilligen Regeln keinen Platz in der öffentlichen Kommunikation.
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