Als sich der Sieg von Donald Trump langsam abzeichnete, hatten viele Amerikaner nur noch einen Gedanken: Raus hier, nichts wie raus aus den USA. Die Webseite der kanadischen Einwanderungsbehörde brach jedenfalls völlig zusammen und war nicht mehr aufrufbar.
The Canadian Immigration website has crashed. Seriously. #ElectionNight pic.twitter.com/XXSfCorTd1
— Cause We're Canadian (@MadelnCanada) November 9, 2016
«Move to Canada» trendete im Internet plötzlich ganz gewaltig, die Suchanfragen schossen in die Höhe.
"Move to Canada" search interest appears to have skyrocketed over the past hour. #Election2016 pic.twitter.com/aTkKm5m1RN
— urbandata (@urbandata) November 9, 2016
Das Fortune Magazine reagierte prompt und publizierte schon mal einen Leitfaden, wie man es über die kanadische Grenze ins neue gelobte Land schafft.
How to move to Canada if Donald Trump wins #ElectionNight https://t.co/iWcp9Dwdyy
— Fortune (@FortuneMagazine) November 9, 2016
Viele Amerikaner hatten schon vor der Wahl angekündigt, bei einem Wahlsieg des streitbaren Milliardärs nach Kanada auszuwandern. Wohl mehr im Witz. Oder als Drohung.
As reported on BNN Network the following people all swore to move to Canada if Trump won pic.twitter.com/qzjUjXpqPF
— Barstool Sports (@barstoolsports) November 9, 2016
Die Idee wurde dann auch von einigen kanadischen Gemeinden aufgegriffen. Im Februar pries sich die Kap-Breton-Insel an Kanadas Atlantikküste als einen ruhigen Zufluchtsort für fliehende Amerikaner an, sollte Trump ins Weisse Haus einziehen.
Jajajajaj #movetocanada pic.twitter.com/6k0VjKJePP
— Políticamente Incorr (@caroblanch) November 9, 2016
(meg)