International
US-Wahlen 2016

Im Zocker-Staat Nevada entscheiden Poker-Karten bei Unentschieden

Clinton sticht Sanders aus: Im Zocker-Staat Nevada entscheiden Poker-Karten bei Unentschieden

21.02.2016, 06:3921.02.2016, 11:29
Mehr «International»

Der US-Staat Nevada ist für seine Zocker-Paradiese Las Vegas und Reno bekannt. Bei den Vorwahlen der Demokraten am Samstag spielte das Kartenglück auch in einigen Stimmbezirken eine Rolle: Bei einem Unentschieden mussten Spielkarten eine Entscheidung herbeiführen.

Wie das «Wall Street Journal» berichtete, fiel in dem Bezirk Pahrump das politische Glücksspiel zu Gunsten der früheren Aussenministerin Hillary Clinton aus, deren Kreuz-Ass die Herz-Sechs ihres Rivalen Bernie Sanders ausstach. In einem anderen Stimmbezirk habe Clinton dank einer Pik-Neun gewonnen, während für Sanders eine Karo-Sieben gezogen worden sei.

Überall in Nevada waren am Samstag Anhänger der Demokraten zu Wahlversammlungen zusammengekommen, den sogenannten Caucuses. Clinton siegte laut Teilergebnissen mit fünf Prozentpunkten Vorsprung.

Bereits beim Vorwahl-Auftakt in Iowa Anfang Februar war in einigen Wahlbezirken bei Stimmengleichheit per Münzwurf über den dortigen Sieger entschieden worden. Und auch da hatte Hillary Clinton deutlich mehr Glück als Bernie Sanders. (sda/afp)

US-Wahlen 2016

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Polizei sucht nach Terrorangriff auf Bischof in Sydney nach Krawallmachern

Nach dem Messerangriff auf einen Geistlichen in Sydney und anschliessenden Ausschreitungen vor der Kirche hat die Polizei die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach den Krawallmachern aufgefordert. «Je früher sie identifiziert und vor Gericht gebracht werden, desto schneller kann gegen sie vorgegangen werden», zitierte der australische Sender ABC am Donnerstag Polizeichefin Karen Webb. Eine beteiligte Person habe etwa eine sehr markante Tätowierung auf dem Oberkörper, habe aber während der Unruhen «feige das eigene Gesicht vermummt».

Zur Story