Ein 14-Jähriger steht nach US-Medienberichten im Verdacht, im Bundesstaat Alabama fünf Mitglieder seiner Familie erschossen zu haben. Die Gewalttat habe sich in einem Haus in der Ortschaft Elkmont im Limestone County ereignet, meldeten die Sender CNN und NBC am Dienstag unter Berufung auf den örtlichen Sheriff.
Der Junge selbst habe die Polizei gerufen und die Tat dann gestanden, hiess es. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.
UPDATE: The two subjects in critical condition have died. The 14-year old caller was interviewed and confessed to shooting all five members of his family in the residence. He is currently assisting investigators in locating the weapon, a 9mm handgun that he said he tossed nearby.
— Limestone Sheriff (@LimestoneCoSO) September 3, 2019
Bei den Toten soll es sich den Berichten zufolge um den Vater, die Stiefmutter sowie um Geschwister des 14-Jährigen handeln. Drei der Opfer seien am Tatort gestorben, zwei weitere später im Spital. (dfr/sda/dpa)
Ach ja, und thoughts and prayers.
Man stumpft ab der Häufigkeit der "mass shootings" derart ab, dass man desillusioniert wird. Die genauen Details interessieren schon gar nicht mehr.
Ist eh immer dasselbe: Eine Mischung aus Hasskultur, verklärter Cowboyromantik, politischer Populismus, wirtschaftlichem Niedergang und der mit riesengrossen Abstand zum nächsten Industrieland grössten Verfügbarkeit von Waffen.
Wählt endlich andere Politiker oder begnügt euch mit "thought and prayers".