Der US-Präsidentschaftswahlkampf ist lanciert. Derzeit werben zahlreiche Demokraten um die Stelle – und um Spenden, um den teuren Wahlkampf zu finanzieren.
So auch die demokratische Kandidatin und Buchautorin Marianne Williamson. Auf Instagram bittet sie ihre Unterstützer um Spenden – und das mit einem sehr speziellen Bild. Williamson zeigt sich als Melisandre, einen Game of Thrones-Charakter, der Zauberin und Kindermörderin zugleich ist.
Natürlich entgeht das auch den Twitter-Usern nicht. Diese sind milde verstört über die Wahl von Williamson. «Sind wir jetzt an dem Punkt in ihrer Kampagne, an dem sie Kinder opfert?», will ein Twitter-User ironisch wissen.
So this is the point in her campaign where she sacrifices a child?
— David Stegemeyer (@SeymourDeth) August 7, 2019
Is... She saying she's a several hundred year old priestess of a fire god that demands child sacrifice? Because that's what it looks like...
— a light psychic force (@sberfield) August 7, 2019
«Sagt sie wirklich, dass sie eine hundert Jahre alte Priesterin vom Gott des Feuers ist und Opfergaben von Kindern fordert? Weil so sieht es aus...»
Andere User philosophieren darüber, welche GoT-Rollen die anderen Mitstreiter im US-Präsidentschaftswahlkampf wohl übernehmen würden ...
Does that make Buttigieg Arya and Trump the Night King?
— C. N. Martin (@C_N_Martin) August 7, 2019
«Macht das Buttigieg zu Arya und Trump zum Night King?»
... oder wer wohl als Nächstes geopfert wird.
Is she going to sacrifice one of the other 23 Democratic candidates to The Lord of Light?
— Jay Potts (@World_Of_Hurt) August 7, 2019
«Wird sie nun einen der 23 demokratischen Kandidaten dem Herrn des Lichtes opfern?»
Wiederum andere User erinnern sich an das Ende von Melisandre und fragen sich, ob damit auch Williamson Schicksal bereits besiegelt ist.
She should remember how the Red Woman wound up. Not a good choice.
— Maureen Sheridan (@mcscajun) August 7, 2019
«Sie sollte sich daran erinnern, was mit der roten Frau am Schluss passiert ist. Keine gute Wahl.»
(ohe)
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde vom US-amerikanischen «Time»-Magazin zur Person des Jahres gekürt. Damit ist sie die jüngste Person, die je mit diesem Titel gewürdigt wurde.
Zur Begründung erklärte das US-Nachrichtenmagazin am Mittwoch, der 16-Jährigen sei es gelungen, «Sorgen über den Planeten in eine weltweite Bewegung zu verwandeln, die einen globalen Wandel verlangt».
Edward Felsenthal, CEO und Chefredaktor des «Time»-Magazins, schrieb zu der Entscheidung auf Twitter:
Thunberg …