In Trumps Augen war die Begrüssung in Hawaii «beautiful», wie er über Twitter mitteilte. Vor seiner zweiwöchigen Asienreise besuchte der US-Präsident Hawaii auf einem Zwischenstopp. Dort ehrte er die Opfer, die beim japanischen Angriff auf die US-Pazifikflotte Pearl Harbor im Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen.
Thank you for such a beautiful welcome Hawaii. My great honor to visit @PacificCommand upon arrival. Heading to Pearl Harbor w/ @FLOTUS now. pic.twitter.com/6gDME9cmnS
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 4. November 2017
Dass sich zahlreiche Einwohner Hawaiis weniger über den Besuch des US-Präsidenten freuten, darüber schwieg Trump. Denn die Hawaiianer haben nicht vergessen, dass Trump zu den berühmtesten Anhängern der sogenannten «Birther»-Bewegung gehörte. Diese behauptete, dass Barack Obama nicht in Hawaii geboren wurde, sondern in Wirklichkeit muslimischer Abstammung ist und in Kenia das Licht der Welt erblickte.
An 'extremely credible source' has called my office and told me that @BarackObama's birth certificate is a fraud.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 6. August 2012
Und so standen dem US-Präsidenten zahlreiche Menschen mit bedruckten «Welcome to Kenya»-Plakaten zur Begrüssung Spalier. Die Freude über den Besuch von Donald Trump in Hawaii schien ziemlich einseitig zu sein.
"Welcome to Kenya!" A growing crowd protests Trump by Honolulu state capitol during his visit to Honolulu pic.twitter.com/KnTeFJSvf2
— Jaweed Kaleem 🦅 (@jaweedkaleem) 4. November 2017
Trump Protest at the State Capitol. There were like three pro-trump people lol #hawaiij20 #hawaii pic.twitter.com/NpmtOzX2jE
— Kate Ozawa (@AlohaKatie) 4. November 2017
Trump visited Hawaii and they welcomed him with "Welcome To Kenya" placards. Lmao 😂😂😂
— Monica LeWhiskey (@Incognitah_) 4. November 2017
Trolling Level 100 😀 pic.twitter.com/ObFI0Kn4Pe
(ohe)