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USA

Gianni Infantino zeigt Trump die Rote Karte

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Infantino bei Donald Trump
Ein Schweizer im Oval Office: Gianni Infantino besuchte am Dienstag Donald Trump.
quelle: ap/ap / evan vucci
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Gianni Infantino besucht Donald Trump – und zeigt ihm die Rote Karte 

28.08.2018, 22:3628.08.2018, 22:37
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Nach der WM ist vor der WM: Kaum ist der Pokal in Moskau überreicht worden, ist die FIFA an der Planung für die nächsten Weltmeisterschaften. Diese werden nach Katar 2022 in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden. 

Aus diesem Grund statte FIFA-Präsident Gianni Infantino dem US-Präsidenten heute einen Besuch ab. Und der Schweizer zeigte Donald Trump im Oval Office gleich die Rote Karte. Zumindest, wie diese zu gebrauchen sei. 

«Im Fussball haben wir Schiedsrichter, welche eine Gelbe und Rote Karte besitzen», so der Walliser. «Die Gelbe Karte ist eine Warnung und wenn du jemanden rauswerfen willst, dann zeigst du die Rote.» 

Und was machte der US-Präsident?

Er liess sich natürlich nicht zweimal bitten und warf die Karte in Richtung Medien. 

Der Besuch des FIFA-Präsidenten kommt zu einem Zeitpunkt in dem die Beziehungen zwischen Kanada und den USA angespannt sind. Am Montag hatten sich Mexiko und die USA auf eine Nachfolge des Nafta-Abkommens geeinigt. Nun ist Kanada unter Zugzwang.

Nichtsdestotrotz versicherte Trump heute, dass es an der WM 2026 eine «grossartige Partnerschaft» zwischen den USA, Kanada und Mexiko geben werde. Präsident wird Donald Trump dann aber nicht mehr sein. (cma)

Alle Stadien der WM 2022 in Katar

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Alle Stadien der WM 2022 in Katar
Lusail Iconic Stadium in Lusail – Kapazität: 86'250 Zuschauer – 2022 eröffnet.
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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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s'Paddiesli
28.08.2018 22:49registriert Mai 2017
Ich habe vor Beiden keinen Respekt, egal, was hinein interpretiert wird. Der Eine eine Schande für das Land, der Andere für den Fussball - wenn ich ehrlich bin.
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smartash
28.08.2018 23:26registriert Dezember 2016
zeigt ihm die rote karte? schenkt wäre wohl eher angebracht.

ist echt schade, dass auch ihr von waston immer mehr auf diese provokativen schlagzeilen, die etwas ganz anderes implizieren als denn eigentlichen sachverhalt, setzen
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sansibar
28.08.2018 23:31registriert März 2014
„Präsident wird Trump dann aber nicht mehr sein“ - boah ich freu mich plötzlich auf die WM 2026 😍
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Boris Beckers Insolvenzverfahren in Grossbritannien ist beendet

Ex-Tennisprofi Boris Becker ist nach Angaben seines Anwalts nicht mehr insolvent. «In Folge einer Einigung mit seinen Insolvenzverwaltern wurde die in 2017 eröffnete, private Insolvenz von Boris Becker durch eine gestrige Entscheidung des High Court in London rechtskräftig beendet», teilte Anwalt Christian-Oliver Moser am Donnerstag im Namen des 56-Jährigen der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Gericht habe die sofortige Restschuldbefreiung angeordnet. Das bedeute, «dass unser Mandant von jeglicher weiteren Haftung aus den Insolvenzschulden befreit ist».

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