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Melania Trump fühlt sich gemobbt

First lady Melania Trump looks out over Nairobi National Park in Nairobi, Kenya, Friday, Oct. 5, 2018, during a safari guided by Nelly Palmeris. Melania Trump has fed baby elephants as she visits a na ...
Erst kürzlich geriet Melania Trump wegen dieses Helmes in einen Shitstorm.Bild: AP/AP

Melania Trump hält sich für den am meisten gemobbten Menschen der Welt

12.10.2018, 06:3712.10.2018, 07:56
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First Lady Melania Trump hält sich für den am meisten schikanierten Menschen der Welt. «Ich könnte sagen, dass ich der am meisten gemobbte Mensch der Welt bin», sagte die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Sender ABC.

Auf Nachfrage sagte die 48-Jährige, sie sei sicherlich «einer» der am meisten schikanierten Menschen, «wenn Sie wirklich sehen, was Leute über mich sagen».

Mit ihrer etwas überraschenden Aussage antwortete Trump auf die Frage, warum sie sich als First Lady unter anderem gegen Cyber-Mobbing einsetze. Ihre Initiative «Be Best» setze den Schwerpunkt auf soziale Medien und das Verhalten im Internet, sagte die Präsidentengattin.

«Ich geniesse es. Ich liebe es wirklich, in Washington und im Weissen Haus zu leben.»
Melania Trump

Tatsächlich gibt es im Internet immer wieder hämische Kommentare über das aus Slowenien stammende Ex-Modell. So sorgte sie kürzlich bei ihrer Afrika-Reise für Wirbel, als sie bei einer Safari in Kenia einen weissen Tropenhelm trug – und damit Erinnerungen an die Kolonialzeit weckte.

Das ABC-Interview wurde während Trumps mehrtägiger Afrika-Reise aufgezeichnet. Erste Ausschnitte wurden am Donnerstag ausgestrahlt.

In dem Interview beteuert Melania Trump auch, sich in Washington wohlzufühlen. «Ich geniesse es. Ich liebe es wirklich, in Washington und im Weissen Haus zu leben.» (sda/afp)

So sieht man aus, wenn man Trump 31 Minuten lang zuhören muss

Video: watson

Melania Trump in Afrika

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Melania Trump in Afrika
Die Welt hat sich ja des Öfteren gefragt, wo eigentlich die First Lady steckt, während ihr Donald zu Hause die Welt auf den Kopf stellt. Jetzt wurde sie gesichtet: in Afrika, als Grosswild-Paparazzi mit Kolonialzeit-Hut. Wie konnte es so weit kommen?
quelle: ap/ap / carolyn kaster
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21 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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überflüssig
12.10.2018 08:13registriert März 2018
wer im glashaus sitzt ... ich denke, ihr ehemann donald ist nicht so dezent mit seinen äusserungen und hat viel dazu beigetragen, mobbing zu legitimieren.
mein mitgefühl für sie hält sich deshalb ein wenig in grenzen.
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Alphonse Graf Zwickmühle
12.10.2018 08:38registriert Oktober 2018
Melania weint wohl sehr viel?
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saukaibli
12.10.2018 08:44registriert Februar 2014
Melania Trump scheint den armen Orkas Freysinger nicht zu kennen, der wird noch viel mehr gemobbt. Am besten die tun sich zusammen und bilden eine Hilfegruppe.
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21
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