Der ehemalige US-Präsident Barack Obama rührt derzeit heftig die Werbetrommel für die Demokraten. Der Grund ist klar: Bei den Midterms vom November kann die Partei die Mehrheit im Repräsentantenhaus und mit etwas Glück auch im Senat erlangen.
Dass es um viel geht, merkt man den Protagonisten an. Die Stimmung wird zunehmend nervös. Angespannt scheint auch der Ex-Präsident. Bei einer Wahlkampfrede in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania wurde dies offensichtlich.
Obama wird merklich wütend, als er im Publikum Jugendliche sieht, die lieber auf ihr Smartphone schauen, als ihm zuzuhören:
Er zeigt mit dem Finger auf sie und schreit ins Mikrophon: «Ich spreche mit euch, junge Leute. Ihr! Passt auf! Die grösste Gefahr für unsere Demokratie ist, wenn junge Leute denken, ‹hier geht es nicht um mich, ich gucke einfach auf mein Handy›!»
Ob's geklappt hat und die Jungen auch wirklich zur Urne gehen, werden wir im November erfahren. (aeg)