Ein Traum für Vielflieger: Boeing arbeitet an einem Flugzeug, das mit fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegt und für die Strecke von London nach New York nur zwei Stunden braucht. Dies stellte der amerikanische Flugzeugbauer am Dienstag an einer Luftfahrtkonferenz in Atlanta vor. Der neue «Hyperschall-Flieger» soll mit mehr als 6000 km/h jeden Ort der Welt innerhalb einer bis drei Stunden erreichen.
Ungefähr so soll das Hyperschall-Flugzeug aussehen. bild: boeing
Um diese Geschwindigkeit erreichen zu können, müsste der Flieger in einer Höhe von 29 Kilometern über dem Erdboden fliegen. Andernfalls würde die Maschine aufgrund des Geschwindigkeitsdrucks auseinandergerissen. Normale Flieger befinden sich meist auf einer Höhe von elf oder zwölf Kilometern.
Besonders interessant wäre die Aussicht, die sich von dieser Höhe aus ergibt. Passagiere könnten die Neigung der Erde sowie die Dunkelheit des Alls sehen, sagt Kevin Bowcutt von Boeing Research & Technology gegenüber dem Business Insider. Es könne aber gut möglich sein, dass das Flugzeug nur über virtuelle Fenster verfügt.
Bis die Hyperschall-Maschine tatsächlich über den Atlantik fliegt, kann es aber noch eine Weile dauern. Boeing geht davon aus, dass ein solches Flugzeug in zirka 20 bis 30 Jahren erstmals abheben wird.
Auch andere Unternehmen arbeiten an Hyperschall-Flugzeugen, so beispielsweise Elon Musks SpaceX. Musk will die Technologie, die im Augenblick für ihre Raumfahrzeuge eingesetzt wird, auch auf der Erde nutzen. Damit soll es möglich sein, Menschen in nur einer halben Stunde von Shanghai nach New York zu transportieren.
Video: watson
2013 war ein gutes Jahr für David Gubler. Er gewann den internationalen Foto-Wettbewerb «Wiki loves Monuments», dessen Ziel es ist, möglichst viele frei zur Verfügung stehende Fotos von Kultur- und Baudenkmälern zu generieren.
Gublers Schnappschuss einer RhB Ge 4/4 II auf dem Wiesener Viadukt setzte sich gegen 370'000 andere Fotos von 11'900 Mitbewerbern aus 51 Ländern durch.
Kein Wunder. David Gubler, 35, Softwareentwickler, fotografiert seit 2003 intensiv Eisenbahnen – seit 2008 …