Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 05/2023.
Cherson am Fluss Dnipro war die erste und einzige ukrainische Grossstadt, die Russland seit Beginn seiner erweiterten Invasion unter Kontrolle bringen konnte. Erst im November gelang es der ukrainischen Armee, die Stadt zu befreien. Für die Menschen in Cherson endete damals ein Martyrium aus Folter und Repression – und gleichzeitig begann ein neues: Die russischen Besatzer feuern nun nahezu ununterbrochen vom östlichen Ufer des Flusses. Eindrücke aus einer Stadt, in der täglich getötet und überlebt wird.
Im leeren Aschenbecher hinterm Tresen liegt ein Metallteil, etwa so gross wie ein Smartie. Vor knapp 24 Stunden lag es da noch nicht, sondern steckte im Bein eines Gastes. Der stand am Nachmittag vor der Tür des kleinen, unscheinbaren Imbisscafés, mit einem solchen Aschenbecher in der Hand, und rauchte eine Zigarette, als wenige Meter weiter eine Rakete einschlug. Man sieht noch den Krater im Asphalt. Zwei Metallsplitter trafen ihn ins Bein, vier in den Rücken. Die Bedienung, sie ist mit dem Mann befreundet, erzählt davon mit ruhiger Stimme. Den Splitter hat sie aufbewahrt, wie zum Beweis. Der Mann lebt, aber er ist schwer verletzt.
Am Morgen vor dem Einschlag hatten wir in dem Café selbst noch Schutz gesucht, als die Angriffe näher kamen. So nah, dass der Kaffee in den Pappbechern vibrierte. Die Kellnerin hatte uns mit einer gewissen Routine von den grossen Fensterscheiben weggelotst und sich selbst hinter den Tresen zurückgezogen. Ein paar Stunden später traf es den Mann vor dem Laden.
So eine Explosion wäre in anderen Zeiten, an anderen Orten ein grosses Drama. Hier, am westlichen Ufer des Dnipro, ist es eine kurze, betrübte Plauderei unter den wenigen verbliebenen Passanten. Zwischen Cherson und den russischen Truppen auf der anderen Flussseite liegen weniger als 600 Meter. Im Abstand von Minuten schlagen hier Raketen ein, am Ufer selbst lauern schwere Artillerie und Scharfschützen.
Es sind selten die ganz grossen Kaliber, die Russland auf Cherson schiesst. Auf derart kurze Distanz reichen meist Mörser und Granatwerfer. Deswegen gibt es in Cherson auch keinen Luftalarm – der wäre völlig nutzlos. Die einzige Warnung, dass man beschossen wird, ist das Geräusch einschlagender Raketen in der Nähe. Polizei und Armee verfügen über Schutzwesten und Helme, die meisten Chersoner aber haben nicht einmal diesen minimalen Schutz. Wer kann, vermeidet es, vor die Tür zu gehen, doch manchmal geht es nicht anders.
U-Bahn-Schächte wie in Charkiw oder Kiew gibt es hier nicht. Wenn die Gefahr mal wieder besonders gross ist – und sie ist oft besonders gross –, kommen Menschen in die Cafés, um etwas Deckung zu finden. Hier hat man wenigstens eine Wand, die Metallsplitter und Geschossfetzen abfangen könnte. Draussen, auf den Gehwegen, ist man der Gefahr nahezu schutzlos ausgeliefert. «Ein Bekannter von mir ist an Heiligabend in seinem Auto verbrannt», sagt die junge Frau an der Bar, während sie Gläser ins Regal räumt. Es war die Folge eines Angriffs. Sie zögert kurz, dann sagt sie: «Ich habe Angst, vor die Tür zu gehen.»
Es ist schwer, sich die Stadt in Friedenszeiten vorzustellen. Sich vorzustellen, dass etwa die quadratkilometergrosse Schuttwüste vor der Stadt vor einem Jahr noch ein funktionierender internationaler Flughafen war. Dass es in Cherson einen friedlichen, langweiligen Alltag gab, nicht viel anders als in Essen oder Rostock. Heute herrscht in Cherson der Alltag einer tristen Frontstadt. Viele Geschäfte sind geschlossen, und die wenigen Minimärkte, Zoohandlungen und Bistros, die geöffnet haben, sind nicht gut besucht. Die grössten Menschenansammlungen trifft man an den Tankstellen, wo sich Polizisten und Soldaten mit Zigaretten, Hotdogs und Automatenkaffee eindecken. Die Zivilisten, die man draussen trifft, wirken in ihrer unbeirrbaren Geschäftigkeit manchmal so, als würden sie das ganz normale Leben nachspielen. Sie stehen trotz der Gefahr im Freien vor einer Post- oder Bankfiliale in einer Schlange und warten, sie kehren altes, modriges Laub von den Gehwegen, als könnten sie den Krieg einfach wegfegen.
Die Explosion, die wir im Café erlebten und die dort die Spiegel an den Wänden zum Wackeln brachte, traf einen kleinen Bungalow in knapp 500 Meter Entfernung, der jetzt zusammengefallen daliegt wie ein Haufen Bauklötze. Im Haus befand sich niemand, doch auf dem Gehweg davor wurde eine Frau verletzt. Der Krankenwagen verschwand mit ihr so schnell, wie er kam. Die Rettungskräfte sind bei solchen Einsätzen in akuter Gefahr: Russische Soldaten beschiessen manchmal Ziele, warten, bis Hilfe kommt – Feuerwehr, Soldaten, Sanitäter –, und schiessen dann noch mal in der Hoffnung, gerade diese Helfer zu treffen. In der Militärsprache nennt man das Double Tap, Russland soll diese Strategie auch schon in Syrien angewendet haben. Auch das Dach der Feuerwache wurde bereits von Angriffen zerstört.
Eine Nachbarin steht aufgelöst neben ihrem Auto in der Einfahrt, kaum zehn Meter entfernt von dem Schutthaufen, der mal eine Wohnung war. Sie sieht aus, als wolle sie dringend weg, aber wisse nicht, wohin. Also kommt sie zögernd etwas näher, zeigt die Bilder der Schwerverletzten, die eben noch auf dem Gehweg lag. Sie hat sie mit dem Handy aufgenommen. Man kann auf dem Asphalt auch jetzt noch eine Blutlache sehen, darin liegen kleine Knochensplitter. Ein Sanitäter, der noch am Ort ist und den Rücken eines älteren Mannes nach Schrapnellteilen absucht, sagt, die Frau werde wohl überleben, aber ihr Bein wird niemand retten können.
Mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner hat Cherson seit Kriegsbeginn verlassen. Diejenigen, die bleiben, tun das meist aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus oder schlicht, weil sie nirgendwo anders hinkönnen. Viele betonen die Erleichterung darüber, dass die Russen weg sind, aber viele sind auch ermattet von einem Jahr Krieg und Zerstörung. All das, was ein normales Leben möglich macht, kann jederzeit von einer Granate zerstört werden. In vielen Gesprächen klingt ein radikaler Pragmatismus an, es geht um alltägliche Grundbedürfnisse und Schwierigkeiten, Gefühle spielen kaum noch eine Rolle.
Die Angriffe der Russen wirken mal wahllos, mal boshaft präzise. Sie treffen die Innenstadt, sie treffen Krankenhäuser und Schulen, sie treffen sogar die Versorgungspunkte, an denen Freiwillige Essen ausgeben.
Es gibt mehrere solcher Ausgabestellen in der Stadt. Alle zwei Tage werden allein an dieser, einer Grundschule, in der aus Sicherheitsgründen derzeit keine Kinder unterrichtet werden, je 1'000 Brote verteilt. Männer laden kiloweise Mehl aus einem Lkw, dessen Reifen längst sämtliches Profil abgefahren haben, und bringen es ins Lager. Andere packen in einem grossen Raum bis zu 15 Kilogramm schwere Lebensmitteltüten voller Sonnenblumenöl, Nudeln, Dosenfleisch. Auch Hygieneprodukte und Windeln werden hier ausgegeben. Jede Bürgerin und jeder Bürger bekommt ein solches Paket pro Monat, man muss sich dafür ausweisen und in eine Liste eintragen.
Draussen stehen rund 100 vor allem ältere Männer und Frauen Schlange. Es sind Minusgrade, aber sie haben sich schon lange vor Öffnung der Ausgabe angestellt. Manche haben die Dokumente ihrer Nachbarn dabei, weil die zu schwach sind, die schweren Taschen zu tragen. Andere kommen, um ihre Handys zu laden. Strom gibt es in der Stadt nur begrenzt, sauberes Wasser nur aus Flaschen. Woran es am meisten fehlt: warmer Kleidung für Kinder, Medikamenten und an Lebensmitteln.
Humanitäre Helfer sind in den meisten Kriegen eigentlich keine Ziele von Angriffen, sind durch die Genfer Konvention sogar besonders geschützt. Aber Russland hält sich nicht daran. An einem Sonntagnachmittag trifft eine Rakete das Büro des Roten Kreuzes, mitten in der Stadt. Tote und Verletzte gibt es diesmal keine, die Mitarbeiter waren alle im Schutzkeller, nachdem sie die ersten Einschläge in der Nähe gehört hatten. Seit im Dezember eine ihrer Mitarbeiterinnen getötet wurde, als sie Essen an Bedürftige in der Stadt ausgegeben hatte, sind sie besonders vorsichtig geworden. Im Büro des Roten Kreuzes werden deshalb keine Hilfsbedürftigen mehr empfangen.
Kaum 24 Stunden nachdem der Brand gelöscht ist, sehen die Räumlichkeiten finster aus. Das meiste ist schwarz vor Russ, auf dem Boden liegen Scherben und halb verbrannte Papiere. Die Fenster sind zerborsten. Mintgrüne Tapetenreste hängen von den Wänden, durchnässt vom Löschwasser. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen raus, was zu retten ist. «Dann beziehen wir eben ein anderes Büro», sagt die Leiterin der Einrichtung, Larysa Marchenko, trotzig. Dann knallt es in der Nähe, und Marchenko drängt darauf, von den Türen und Fenstern wegzugehen.
Als Cherson im November befreit wurde, nahmen auch die beiden Postzusteller Nowa Poschta und UkrPoschta den Betrieb wieder auf. Nowa Poschta, das private Unternehmen, war ein bisschen schneller. Zweimal täglich rollen Lastwagen vom Logistikzentrum in Mykolajiw nach Cherson, mittlerweile können etwa 30 Prozent der Briefkästen in der Region wieder angefahren werden. In der Stadt liefern Fahrer mit kleinen Transportern auch Pakete an ihre Empfänger – wenn deren Adressen nicht direkt am Ufer liegen. Alexander Alipow, 25, ist einer der Fahrer. Er ist aus Cherson, kennt die Strassen genau und bastelt sich die Route zu den Adressen am Handy selbst.
Vor jeder Lieferung ruft er beim Empfänger an, manche kommen dann vor die Tür und warten, anderen trägt er das Paket bis zur Wohnung. Eine alte Frau hat eine Kiste Honig bestellt, eine junge Dame wartet schon draussen auf ihre Lieferung Haarfärbemittel. «Die Salons sind ja alle geschlossen», sagt sie beim Reingehen. Ein leicht Betrunkener freut sich über die zwei Kartons Hundefutter, eine Seniorin über ihre Herzmedikamente. Vor einem Krankenhaus nimmt eine Pflegerin Spielzeug für die Kinderstation in Empfang. Ein Mann in den Vierzigern, Typ Geschäftsmann, hat sich einen Starlink bestellt, um besseres Internet zu haben.
Wiktor Dikwienko fährt für die staatliche Konkurrenz. UkrPoschta ist das einzige Postunternehmen in der Ukraine, das Pensionen auszahlen darf. Viele Rentnerinnen und Rentner bekommen ihr monatliches Ruhegeld noch in bar, Dikwienko liefert es aus. Die Fahrt geht an diesem Montagmorgen nach Sadowe, einem kleinen Vorort flussaufwärts von Cherson. Dikwienko nimmt die längere Route, die weiter vom Fluss entfernt liegt. Die schnellste Alternative würde durch den Stadtteil Antoniwka führen. Von dort aus führte früher die inzwischen gesprengte Antoniwkabrücke auf die andere Seite des Flusses. Doch seit der Rückeroberung gilt der Stadtteil unter der Brücke als besonders gefährlich. «Da würde ich höchstens mit 150 durchbrettern, aber ganz sicher nicht anhalten», sagt der Postbote.
Gut 20 Minuten und drei strenge Checkpoints später erreicht Dikwienko das Gemeindehaus von Sadowe. Er hat eine Kollegin dabei, die mit ihrem Stoffbeutel umweglos in den ersten Stock geht, die Liste mit Pensionärinnen und Pensionären vor sich auf einem Schreibtisch ausbreitet und sie mit postsowjetischer Ruhe durcharbeitet. 142 Namen stehen auf dem Papier, in der Schlange im Treppenhaus noch mehr Leute. Manche sind nicht gelistet, sie müssen mit leeren Händen wieder gehen.
Währenddessen raucht Dikwienko vor dem Gebäude eine Zigarette. Nicht weit entfernt, vielleicht zwei, drei Kilometer, knallt es wieder. Grad, ein Waffensystem, das viele Raketen hintereinander abfeuert. Das Geräusch des Einschlags ist leicht zu erkennen, es ist auch besonders beunruhigend. Grad ist das russische Wort für Hagel. Die Front ist hier so nah, dass man gelegentlich sogar Maschinengewehrsalven ganz deutlich hört. Ein paar Kinder spielen auf einer Wiese und vertreiben sich die Zeit, während ihre Eltern Schlange stehen. Sie scheinen das Krachen kaum wahrzunehmen.
Dikwienko zeigt auf zwei Löcher in seiner Sporthose. Ausgefranster Stoff auf Höhe der Wade. Von einem Schrapnellsplitter, sagt er. Während einer Auslieferung sei er unter Beschuss geraten, es sei pures Glück gewesen, dass er nicht verletzt wurde. Dikwienko kommt aus Cherson, ans Verlassen der Stadt denke er nicht. Seine Frau ist Krankenpflegerin. «Sie wird hier gebraucht», sagt er. Er selbst sei 2014 beim Militär gewesen, als Scharfschütze. Die russischen Besatzer hätten ihn wegen seiner Armeezeit gesucht, Nachbarn hatten ihnen verraten, wo er wohnt. Sie nahmen ihn gefangen, prügelten und befragten ihn zwei Tage lang. Er habe ihnen nur erzählt, er sei ein gewöhnlicher Fahrer gewesen, irgendwann glaubten sie ihm und liessen ihn gehen, sagt er.
Etwas die Strasse runter vom Gemeindehaus wohnen Mykola und Olja. Ein Ehepaar Ende 60, sie warten darauf, dass ihnen später die Rente gebracht wird. Die rund 800 Meter zu Fuss bis zur Ausgabe würde vor allem Olja nicht schaffen, sie geht an Krücken. Das Haus der beiden wurde vor wenigen Tagen getroffen, am 9. Januar, um 10.30 Uhr. Die Uhr in der Sommerküche, eine in der Ukraine übliche Art Gartenhäuschen mit Kochnische, ist durch die Druckwelle zum Stehen gekommen.
Wieder knallt es in der Nähe. Olja zieht den Kopf zwischen die Schultern wie eine Schildkröte, vor Schreck rutscht ihr fast die Krücke weg. «Wir sind froh, dass die ukrainische Armee uns befreit hat», sagt Mykola. «Aber körperlich geht es uns seitdem schlechter. Wir stehen jeden Tag unter Beschuss.» Weggehen war dennoch nie eine Option für die beiden: «Ich habe mein ganzes Leben in dieses Haus gesteckt. Wo soll ich denn sonst hin?», fragt Mykola. Weil er es wirklich nicht weiss, repariert er die Schäden am Haus, Stein für Stein.
Korabel ist ein Stadtteil im Süden Chersons, eine Art Industrie- und Hafenviertel, nur ein paar Wohnhäuser stehen hier. Das Viertel wurde heftig beschossen, offenbar sind hier viele ukrainische Soldaten stationiert. Nur eine Brücke führt über einen Seitenarm des Dnipro nach Korabel. Auf ihr steht ein Soldat an einer Flugabwehrkanone, die Brücke selbst überquert man besser zügig. Der Stadtteil ist weitgehend verlassen, es ist den meisten zu gefährlich, sich hier aufzuhalten.
Es ist Samstagnachmittag, als die Feuerwehr hierhergerufen wird. Eine russische Rakete hat einen Bungalow getroffen, etwas ist in Brand geraten. Eine gute halbe Stunde ist das jetzt her. Die Flammen schlagen immer höher, eine Frau, vielleicht Mitte 50, holt Schwung und kippt einen Eimer Wasser auf das Feuer. Das wäre genug für einen umgekippten Grill oder ein kleines Lagerfeuer, aber hier brennt ein ganzer Schuppen, der vermutlich ihr Zuhause ist. Sie klettert mit Turnschuhen auf das dünne Blechdach. Sie könnte einbrechen und in die Flammen fallen, sich ein Bein brechen, ausserdem ist sie dort oben exponiert für Granatsplitter.
Das Feuer löschen kann sie nicht. Die Flammen drohen inzwischen auf andere Schuppen überzugreifen. In der Nähe schlagen Raketen ein, irgendwo hier stehen auch ukrainische Raketenwerfer, man kann sie hören, wenn sie schiessen. Nicht weit weg, man hört das dumpfe Wummern und dann das Pfeifen der Raketen in der Luft. Man hört es hier auch andersherum, erst das Pfeifen und dann eine Art berstenden Knall. Das sind die Raketen, die von drüben abgefeuert werden, vom anderen Flussufer, und in der Nähe einschlagen.
Die Feuerwehr kommt nicht. Der Leiterwagen dreht wieder um, weil ein Löscheinsatz bei diesem Beschuss zu gefährlich wäre. Es gibt nur wenige Orte, an denen man Deckung suchen kann und das Fahrzeug könnte in den engen Gassen kaum wenden. Die Flammen breiten sich aus, das Pfeifen der Raketen kommt näher. Auch wir müssen gehen. Die Frau und der Eimer bleiben allein zurück mit dem Feuer.
Text: Christian VoorenFotografie: Jędrzej NowickiMitarbeit: Kostya KaluginRedaktion: Christian BangelBildredaktion: Andreas Prost
Dieser Artikel wurde zuerst auf Zeit Online veröffentlicht. Watson hat eventuell Überschriften und Zwischenüberschriften verändert. Hier geht’s zum Original.
John Galt
JBV
Hösch
Es ist ein Unterschied ob jeden Tag eine Rakete einschlagen kann oder ob jeden Tag Granatenbeschuss auszuhalten ist.
Krieg stinkt.