Bei einem Selbstmordanschlag nördlich von Bagdad sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Sieben weitere Menschen seien dabei am Montag verletzt worden, berichtete die irakische Nachrichtenseite Al-Mada unter Berufung auf örtliche Sicherheitsbeamte.
Der Anschlag ereignete sich am Morgen in der rund 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad gelegenen Ortschaft Duluaija. Nach Angaben von Al-Mada Press war ein «Hummer»-Fahrzeug in die Luft gesprengt worden.
Das Attentat wird der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zugeordnet. IS-Kämpfer kontrollieren viele Kleinstädte entlang des Tigris nördlich von Bagdad und hatten sich in der Vergangenheit zu mehreren Attentaten bekannt. Die irakische Armee konnte die Extremisten bisher nicht zurückschlagen. (aeg/sda/dpa)